BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Äußere Teilnahme und innere Gemeinschaft

Äußere Teilnahme bedeutet in Gottes Augen innere Gemeinschaft mit den Grundsätzen, Lehren und Praktiken, die an dem Ort gelten, an dem wir teilnehmen. In unserem Land haben wir es kaum mit Tischen von Dämonen zu tun (wie in Korinth), jedoch durchaus mit „Tischen“, die von Menschen errichtet wurden. Durch das Teilnehmen an diesen „Tischen“ kommt man in Gemeinschaft mit allen Lehren, Grundsätzen und Praktiken, die dort gelten und geduldet werden.

Das spornt uns an, in unseren Verbindungen achtsam zu sein und selbst jede äußere Teilnahme zu vermeiden, bei der wir uns mit falschen Grundsätzen und Handlungsweisen verbinden würden.
Gottes Wort macht es ganz deutlich: Wir können nicht zugleich Gemeinschaft am Tisch des Herrn und an einem anderen Ort ausdrücken, an dem wir uns mit falschen Dingen verbinden würden.

Die Reinheit in den Verbindungen ist ein wichtiger Aspekt, den Gott in seinem ganzen Wort zeigt (s. z.B. 3. Mo 7,21 und 2. Kor 6,17) und den wir gerne durch biblische Absonderung praktisch verwirklichen wollen.

Christian Rosenthal

Aktuelle Artikel

Und sie gingen beide miteinander...

Es ist bewegend und von großer Schönheit, anhand von 1. Mose 22 über das Miteinander von Gott, dem Vater, und seinem Sohn Jesus Christus nachzudenken. Auf dem ganzen Weg des Herrn Jesus über diese Erde und an das Kreuz von Golgatha waren der Vater und der Sohn in völliger Übereinstimmung und in ungestörter Gemeinschaft. In diesem Sinn gingen sie beide miteinander. In diesem Artikel soll aber ein anderer Aspekt im Vordergrund stehen – das praktische Miteinander von Eltern und ihren Kindern. Dabei werden durch die Begebenheit in unserem Kapitel besonders die Väter in ihrer Verantwortung angesprochen.
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Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 4)

Jakob befindet sich auf dem Weg zurück in seine Heimat. Sein Schwie­ger­vater, von dem er ohne Verab­schiedung geflohen war, hatte ihn eingeholt. Doch durch Gottes Hilfe konnte es zu einer einvernehmli­chen Vereinbarung kommen und Jakob war in Frieden weitergezo­gen.
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Bis Christus in euch Gestalt gewinnt

Die Galater wurden durch falsche Lehrer beunruhigt, die ihnen sagten, dass sie auch noch beschnitten werden und das Gesetz halten müssten, um wirklich gerettet zu werden. In seinem Brief wendet sich Paulus mit aller Entschiedenheit dagegen. Er macht deutlich, dass Christus den Glaubenden freigemacht hat. Und er zeigt, dass ein glückliches Leben zur Ehre Gottes durch die Liebe zu Christus motiviert ist und in der Kraft des Heiligen Geistes gelebt wird.
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Eine Mutter verzweifelt – Gott greift ein!

Es gibt Zeiten, von denen wir sagen: „Wir haben kein Gefallen an ihnen“ (Pred 12,1). Eine Not bedrückt uns. Bei dem einen ist es dies, bei dem anderen jenes: „Das Herz kennt seine eigene Bitterkeit“ (Spr 14,10).
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Ist eine wilde Ehe nach Gottes Gedanken?

Wir leben in einer Zeit, in der biblische Maßstäbe zunehmend über Bord geworfen werden. Das stellen wir auch im Bereich von Ehe und Familie fest. Ehescheidungen sind an der Tagesordnung und das Zusammenleben von Mann und Frau in „unverbindlichen Partnerschaften“ ist gesellschaftsfähig geworden. Beides wird mittlerweile auch in christlichen Kirchen und Gemeinden vermehrt toleriert und praktiziert.
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Persönliche Worte (Urlaubszeit)

Sommerzeit, Ferienzeit und für manche Leser von „Bleibt in mir“ vielleicht auch Urlaubszeit. Dankbar dürfen wir freie Tage aus der Hand Gottes anneh­men, der es gut mit uns meint und uns alles reichlich darreicht zum Genuss (s. 1. Tim 6,17b) – ob wir nun zu Hause bleiben oder verreisen. Solche Tage dienen dazu, körperlich und seelisch aufzutanken, um wieder mit neuer Kraft und Freude die Herausforderungen des Alltags anzunehmen. Auch seine Jünger hat der Herr Jesus aufgefordert, ein wenig auszuruhen (s. Mk 6,31). Dazu nahm er sie selbst mit an einen öden Ort (s. Lk 9,10), wo sie bei Ihm ein wenig zur Ruhe kommen konnten.
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