BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Eine ausweglose Situation – ER kann helfen!

© Feng Yu, fotolia.com
Dem Synagogenvorsteher Jairus war soeben die Nachricht überbracht worden: „Deine Tochter ist gestorben; was bemühst du den Lehrer noch?“ (Mk 5,35). Wir stellen uns vor, wie sehr Jairus diese Worte in seinem Innern erschüttert haben müssen. Sein geliebtes Kind lebt nicht mehr. Er ist sprachlos. War denn sein Glaube umsonst gewesen? Er hatte sich doch auf den Weg gemacht zu dem Herrn Jesus, dem zwar die religiösen Führer des Volkes so viel Verachtung entgegengebrachten, Ihn ab­lehnten, aber der sich doch „wohltuend und heilend“ in Liebe über Menschen erbarmte (s. Apg 10,38). Das hatte Jairus beobachtet und sich zu dem Herrn Jesus gewandt in dem Glauben: «Er kann auch meine Tochter heilen.» Zu den Füßen des Herrn Jesus niederfallend, hatte er seine ganze Not vor Ihm ausgesprochen: „Mein Töchterchen liegt im Sterben; komm doch und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet werde und lebe“ (Mk 5,23). Und der Herr Jesus hatte sich sogleich auf den Weg gemacht: „Und er ging mit ihm…“ (Mk 5,24).

Hindernisse für den Glauben

Zwischendurch hatte Jairus beob­achten können, wie jene blutflüs­sige Frau, die nur den Zipfel seines Kleides anrührte, von ihrer schwe­ren Krankheit geheilt worden war. Er hatte die Worte Jesu gehört: „Tochter, dein Glaube hat dich ge­heilt; geh hin in Frieden, und sei ge­sund von deiner Plage“ (Mk 5,34). Aber um Jairus war jetzt alles dun­kel geworden: Seine Situation war scheinbar hoffnungslos. Welch eine Glaubensprüfung! Und zu diesem tief betrübten Vater spricht der Heiland die seinen Glau­ben stärkenden Worte: „Fürchte dich nicht; glaube nur“(Mk 5,36).

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 7)

Der Tod der Amme Rebekkas In Bethel stirbt Deborah, die Amme Rebekkas. Sie war für Jakob sicher eine innere Verbindung zu seiner Mutter. Diese lebte wohl auch nicht mehr, weil wir nach der Flucht Jakobs nach Paddan Aram nie mehr etwas von ihr lesen. Wer schon am Grab eines Elternteils gestanden hat, weiß, wie viele Erinnerungen dabei aufsteigen. Es kann dann auch die Frage auftauchen: „Habe ich meine Eltern geehrt?“ Das ist unsere Pflicht, solange die Eltern leben und sogar über den Tod hinaus. „Ehre Vater und Mutter“ ist ein absolutes Gebot und nicht abhängig davon, wie die Eltern sind oder was sie getan haben. Wer es nicht tut, der sündigt. Ist Bitterkeit in deinem Herzen gegen die Eltern oder ist das Verhältnis ganz zerrüttet? Bitte den Herrn, dir zu helfen.
Mehr lesen

Entfremdung – ein großes Übel (Teil 2)

Wir haben im ersten Teil des Artikels über das Thema der Entfremdung grundsätzlich nachgedacht und dann den Bereich des Miteinanders als Glaubensgeschwister angesehen. Den wichtigen Aspekt, dass aus einer guten und gelebten Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus auch ein gutes Miteinander unter Glaubensgeschwistern hervorkommt, wollen wir aus dem ersten Teil des Artikels mitnehmen in den jetzt folgenden Teil.
Mehr lesen

Praktische Gemeinschaft mit Gott (2. Samuel 7)

Im Leben Davids finden wir viele praktische Hinweise für unseren Glaubensweg. Besonders schön ist dabei die Begebenheit in 2. Samuel 7. Dort wird uns die lebendige Gemeinschaft mit Gott in prüfenden Umständen vorgestellt. Was ereignete sich in diesem Kapitel? Damals hatte David den Wunsch, für Gott ein prachtvolles Haus zu bauen. Seine Überlegungen beruhten dabei nicht auf eigenem Interesse. David wollte dieses Bauwerk allein zur Ehre und Verherrlichung Gottes errichten (s. 2. Sam 7,2). Doch obwohl dieser selbstlose Beweggrund dem Vorhaben Davids zugrunde lag, musste Gott seinem Knecht Einhalt gebieten. Durch den Prophet Nathan teilte Er David mit, dass erst sein Sohn Salomo den Tempel bauen sollte.
Mehr lesen

Persönlische Fragen & Antworten

Lieber Ernst-August, gerne möchte ich eine Frage stellen, weil ich zu diesem Thema viel unterschiedliche Auffassungen gehört habe. Kannst Du mir aus der Bibel erklären, wie man sich einem Ausgeschlossenen gegenüber verhalten soll? Herzlichen Dank im Voraus, Dein Bruder 
Mehr lesen

Praktische Fragen

In diesem Artikel wollen wir uns einigen praktischen Fragestellungen zuwenden, die mit dem Brotbrechen bzw. dem Zusammenkommen dazu verbunden sind.
Mehr lesen

Gemeinsame Anbetung – am Ort der Anbetung

Wir beten Gott, den Vater, (s. Joh 4) und den Herrn Jesus an (s. Off 5,12-14). Der Heilige Geist leitet uns darin. Aber an keiner Stelle der Bibel finden wir die Anbetung des Heiligen Geistes, wie wir auch an keiner Stelle lesen, dass wir zu dem Heiligen Geist beten.
Mehr lesen
1 57 58 59 60 61 69
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo