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...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Mose und sein Schwiegervater

Vorbild im Umgang miteinander (2. Mose 18)

© Peggy Blume, stock.adobe.com

Vater und Mutter ehren

Eine wichtige Voraussetzung für die gesunde Entwicklung einer Ehe ist die Loslösung aus der bisherigen Bindung zu Vater und Mutter. Der Schöpfer hat nach seiner Weisheit bestimmt: „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen“ (1. Mo 2,24; Mt 19,5). Damit ist aber das göttliche Gebot, die Eltern zu ehren, keineswegs außer Kraft gesetzt. Die Aufforderung: „Ehre deinen Vater und deine Mutter“, ist das erste Gebot mit Verheißung: „… damit es dir wohl ergehe und du lange lebest auf der Erde“ (Eph. 6,2; 2. Mo 20,12).

Auf Gottes Wort achten

Es ist beeindruckend, wie das Wort Gottes für alle Lebensbereiche Hin­weise enthält und uns vielseitigen Anschauungsunterricht gibt. In 2. Mose 18 finden wir bemerkens­werte Lektionen im Umgang des Mannes Mose mit seinem Schwie­gervater Jethro zu unserer Belehrung. „Wie gut und wie lieblich ist es“, wenn wir auch in den Familien „einträchtig bei­einander wohnen“ (Ps 133,1) – auch als Übungsfeld für einen guten Um­gang als Glau­bensgeschwister. Und Gott verheißt: „Wer auf das Wort achtet, wird Gutes finden“ (Spr 16,20).

Wieder vereint

Ereignisreiche Tage liegen hinter dem Mann Mose: Tage der Glaubenser­probung, aber auch wertvoller Er­fahrungen, wie der Herr der Heer­scharen sein Volk mit starker Hand und ausgestrecktem Arm aus der Knechtschaft Ägyptens befreit und durch das Rote Meer an den Berg Gottes geleitet hatte. Die Kunde davon war in Midian an­gekommen.

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Gottes Führung

Die Wanderschaft durch eine Wüste ist mit vielen Schwierigkeiten verbunden. Zunächst sind auf sandigem Wüstenboden keine festen Wege oder gebahnte Straßen erkennbar. Die karge und eintönige Landschaft selbst bietet auch kaum eine Möglichkeit zur Orientierung. Darüber hinaus findet man dort keine Nahrung und ist gleichzeitig von vielen Gefahren umgeben – es ist eine „große und schreckliche Wüste, wo feurige Schlangen und Skorpione sind, und Dürre, wo kein Wasser ist“ (5. Mo 8,15). In einer solch feindseligen Umgebung ist Wegweisung und Führung absolut notwendig. Was damals für das Volk Israel galt, ist auch für uns heute in geistlicher Weise der Fall. Auch wir könnten ohne die Führung Gottes das Ziel auf sicherem Weg nicht erreichen. Wie gut zu wissen, dass Gott uns führt! Und dies tut Er in besonderer Weise. Gleich zu Beginn der Wüstenreise des Volkes Israels kön­nen wir einige wesentliche Merkmale der Führung Gottes erkennen, die auch uns zur Verfügung steht.
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