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Als sie ein Loblied gesunden hatten …

© Klaus Mauden
Es ist eine bewegende Szene. Der Herr Jesus ist mit seinen Jüngern zusammen in dem Obersaal und es sind nur noch wenige Stunden bis zu seinem Tod am Kreuz. Er hatte seinen Jüngern die Füße gewaschen und ihnen großartige Dinge mitgeteilt über ihre Beziehung zu dem Vater und ihm selbst sowie über den Heiligen Geist. Sie hatten zusammen das letzte Passah gefeiert und der Herr Jesus hatte etwas Neues eingesetzt: Das Brotbrechen. Nun würden sie bald den Obersaal und die Stadt verlassen, um in den Garten Gethsemane zu gehen. Doch bevor sie aufbrechen, singen sie ein Loblied.

Im Obersaal

Diese besondere Situation für das Loblied bewegt uns. Wusste der Hei­land doch um all das Schreckliche, das bald geschehen würde. Wusste Er doch um seine Leiden von den Menschen und auch um das Gericht Gottes. Dennoch singt Er mit seinen Jüngern ein Loblied. Bald würde Er in ringendem Kampf im Gebet sein, doch jetzt singt Er zum Lob Gottes. Dabei zeigt sich auch, dass Er die bestürzten Herzen der Jünger ruhig­machen konnte, damit sie mit Ihm zu­sammen das Loblied singen können! Darüber hinaus lässt uns das Zu­sammensein des Herrn Jesus mit seinen Jüngern im Obersaal an die Zusam­menkünfte der Gläubigen heute den­ken. Auch wenn der Herr Jesus in den Evangelien nur zweimal von sei­ner „Versammlung“ spricht, gibt es doch manche Situation, die ein Bild auf das Zusammenkommen als Ver­sammlung ist. Dazu gehört auch das Zusammen­sein des Herrn Jesus mit seinen Jün­gern im Obersaal. In der Antwort des Herrn auf die Frage der Jünger, an welchem Ort Er mit ihnen das Passah feiern wolle, lernen wir etwas über den Platz des Zusammenkom­mens und darüber, wie wir ihn fin­den können. Und aus dem, was der Herr Jesus dort mit seinen Jüngern tut, lernen wir etwas über die Inhalte des Zu­sammenkommens. Das Loblied ge­hört dazu!

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