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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

David und sein Haus (Teil 2)

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Im letzten Heft haben wir uns mit dem Anfang des Gebets beschäftigt, das David sprach, nachdem ihm Nathan gesagt hatte, dass Gott ihm ein Haus bauen wolle. Diesmal wollen wir uns mit den letzten Worten Davids beschäftigen.

Die letzten Worte Davids (2. Sam 23,1-7)

Es spricht David, der Sohn Isais, und es spricht der hochgestellte Mann, der Gesalbte des Gottes Jakobs und der Liebliche in Gesängen Israels:
Der Geist des Herrn hat durch mich geredet, und sein Wort war auf mei­ner Zunge. Der Gott Israels hat gesprochen, der Fels Israels hat zu mir gere­det: Ein Herrscher unter den Men­schen, gerecht, ein Herrscher in Gottes­furcht; und er wird sein wie das Licht des Morgens, wenn die Son­ne aufgeht, ein Morgen ohne Wolken: Von ihrem Glanz nach dem Re­gen sprosst das Grün aus der Erde. Obwohl mein Haus nicht so ist bei Gott, hat er mir doch einen ewigen Bund gesetzt, geordnet in allem und bewahrt; denn dies ist all mein Heil und all mein Begehr, obwohl er es nicht sprossen lässt! Aber die Söhne Belials sind allesamt wie Dornen, die man wegwirft; denn mit der Hand fasst man sie nicht an; und der Mann, der sie anrührt, ver­sieht sich mit Eisen und Speerschaft; und mit Feuer werden sie ganz und gar verbrannt an ihrer Stätte. –

Wer spricht hier?

In seinem Gebet hatte David ge­fragt: „Wer bin ich?“. Hier sagt er es ganz schlicht: „David, der Sohn Isais.“ Aber dann sagt er, was er durch die Gna­de Gottes ist: „Der hochgestellte Mann, der Gesalbte Gottes und der Liebliche in Gesängen Israels.“ In seinem Gebet hatte David verwun­dert gesagt: „Du hast mich angese­hen nach der Weise eines hochge­stellten Menschen, Herr, Gott!“ (1. Chr 17,17b). Hier ist er sich der Würde dieser Stellung bewusst. Einst hatte er Saul geschont, weil er der Gesalbte war (s. 1. Sam 24,7.11). Nun ist er selbst der gesalbte König und als solcher Vorbild eines Größe­ren, von dem er gleich sprechen wird. Er war aber nicht nur der hochgestell­te, gesalbte König, er hatte von Gott auch eine Gabe empfangen. Und in deren Ausübung war er der Liebli­che in Gesängen Israels, wovon die Psalmen Davids ein beredter Aus­druck sind.

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