"Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt."
Dieses Gebot ist unter den sogenannten zehn Geboten das erste, das zwischenmenschliche Beziehungen regelt. Der Herr Jesus erwähnt es mehrmals (s. Mt 15,4; 19,19) und Paulus zitiert es, wenn er die gläubigen Kinder ermahnt, den Eltern zu gehorchen (s. Eph 6,1-3). Es ist also ganz klar, dass auch wir unsere Eltern ehren sollen. Die Aufforderung, den Eltern zu gehorchen, ist an Kinder gerichtet. Aber es bleibt eine lebenslange Verpflichtung, die Eltern zu ehren. Wie ehren wir nun die Eltern?Folgende Liste ist nicht vollständig, sondern enthält nur einige Hinweise:
Wir suchen guten Kontakt zu den Eltern.
Wir begegnen den Eltern mit Respekt und Wertschätzung.
Wir suchen und schätzen den guten Rat der Eltern.
Wir reden nichts Negatives über die Eltern, sondern sprechen, wenn möglich, positiv über sie, auch wenn sie nicht mehr leben…
Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.
Dies ist der letzte Teil unserer kleinen Reihe über die tüchtige Frau in Sprüche 31. Es geht um die letzten Aussagen des Textes und um die Schlussfolgerung, die wir – Frauen und Männer – daraus ziehen wollen.
Interessiert beobachtet ein Kind seine Mutter dabei, wie sie im Frühjahr Saatkartoffeln in die Erde legt. „Mama, wieso vergräbst du denn die Kartoffeln in der Erde, wenn du sie im Herbst doch wieder ausgräbst?“, möchte es wissen. Es ist noch klein und weiß noch nichts von Saat und Ernte.