BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Eine tüchtige Frau – wertvoller als Korallen (Teil 3)

© drubig-photo, fotolia.com
Im letzten Heft haben wir gesehen, wie die tüchtige Frau in ihren Qualitäten beschrieben wird. Die Beschreibung wird nun fortgesetzt.

Kraft und Energie

"Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme."
(Sprüche 31,17)
Die Lenden und die Arme spre­chen von Kraft und Energie. Die tüchtige Frau weiß genau, worauf es ankommt. Sie setzt ihre Kraft und Energie richtig ein und bün­delt sie so, wie es notwendig und zielführend ist. Sie verschwendet ihre Kraft und Energie nicht für un­nütze Dinge. Für einen anstrengenden Arbeitstag mit vielen Aufgaben und Pflichten ist Kraft notwendig, die sie wie einen Gürtel umschnallt. Dabei geht es jedoch nicht um eigene Kraft, sondern um die Kraft, die sie von Gott erbittet. Außerdem müs­sen die Hände immer wieder neu gestärkt werden. Das ist nur in der Gemeinschaft mit Gott und im Ge­bet zu Ihm möglich. Nehemia bat Gott: „Und nun, stärke meine Hän­de!“ (Neh 6,9). Durch das Gebet zeigt der Christ, dass er von Gott abhängig ist. Es ist gut, wenn wir uns eingestehen, dass wir in uns selbst keine Kraft besitzen, um die Anforderungen des Alltags und des Lebens meistern zu können. Denn nur dann kann Gott uns seine Kraft geben. Wir müssen realisieren, dass wir unseren Schatz in irdenen (d. h. schwachen) Gefäßen haben, „damit die Überfülle der Kraft sei Gottes und nicht aus uns“ (2. Kor 4,7). Das ist eine besondere Ermunterung für jede Frau und Mutter, die sich manchmal die Frage stellen mag, wie sie denn eigentlich ihr tägli­ches Pensum schaffen soll.

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Eine tüchtige Frau – wertvoller als Korallen (Teil 5)

Dies ist der letzte Teil unserer kleinen Reihe über die tüchtige Frau in Sprüche 31. Es geht um die letzten Aussagen des Textes und um die Schlussfolgerung, die wir – Frauen und Männer – daraus ziehen wollen.
Mehr lesen

Persönliche Worte (Saat & Ernte)

Interessiert beobachtet ein Kind seine Mutter dabei, wie sie im Frühjahr Saatkartoffeln in die Erde legt. „Mama, wieso vergräbst du denn die Kartoffeln in der Erde, wenn du sie im Herbst doch wieder ausgräbst?“, möchte es wissen. Es ist noch klein und weiß noch nichts von Saat und Ernte.
Mehr lesen
1 69 70 71
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo