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Zeitschrift für die christliche Familie

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Entfremdung – ein großes Übel (Teil 2)

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Wir haben im ersten Teil des Artikels über das Thema der Entfremdung grundsätzlich nachgedacht und dann den Bereich des Miteinanders als Glaubensgeschwister angesehen. Den wichtigen Aspekt, dass aus einer guten und gelebten Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus auch ein gutes Miteinander unter Glaubensgeschwistern hervorkommt, wollen wir aus dem ersten Teil des Artikels mitnehmen in den jetzt folgenden Teil.

Entfremdung in Ehe und Familie am Beispiel der Familie Isaaks

Jetzt wollen wir uns die innigste und schönste Beziehung, die es hier auf der Erde gibt, genauer anschauen, nämlich die der Ehe. Wie schön, wenn wiedergeborene Kinder Gottes von dem Herrn zu­sammengeführt werden und durch die Gnade ihren Weg gemeinsam mit Ihm gehen und eine Ehe „im Herrn“ führen (s. 1. Kor 7,39). In 1. Mose 24 finden wir ein pro­phetisches Gemälde im Hinblick auf Christus und seine Versamm­lung. Der Geist Gottes ist bemüht, seine Braut dem wahren Isaak (dem Herrn Jesus) zuzuführen. Er tut alles, um Ihn der Braut groß zu machen, mit dem schönen Ziel, dass Er ihr alles wird. Neben dieser prophetischen Be­trachtungsweise dürfen wir aber auch ganz praktische Anwendungen machen, wie gesegnet es ist, wenn Gott die Führung übernimmt, um zwei Menschen, die Er füreinander bestimmt hat, zusammenzuführen.

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Aktuelle Artikel

Warum krank?

Die Frage, warum wir krank werden, ist nur zu verständlich, denn niemand ist gerne krank. Und doch gehören Krankheiten zu unserem Leben als Menschen. Von manchen Krankheiten genesen wir schnell. Manchmal dauert der Heilungsprozess länger. Und manchmal besteht keine Hoffnung auf Gesundung. Die Frage nach dem „Warum“ stellt sich dann umso mehr.
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Die Tränen Josephs

Bis zum Alter von etwa 30 Jahren (s. 1. Mo 41,46) durchlebte Joseph schwierige Zeiten. Beneidet und gehasst von seinen Brüdern und unverstanden von seinem Vater, hatte er bereits als Jugendlicher kein unbeschwertes Leben. Als er sich nach dem Wohlbefinden seiner Brüder erkundigen wollte, warfen sie ihn zunächst in eine Grube und verkauften ihn dann als Sklaven an midianitische Kaufleute (s. 1. Mo 37). Wir würden das heute als ein traumatisches Erlebnis bezeichnen.
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Unerhörte Gebete

„Wenn ich auch schreie und rufe, so hemmt er mein Gebet.“ Klagelieder 3,8
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Einmal mehr die Hände gefaltet!

Ohne Gebet kann der Christ nicht wirklich zur Ehre seines Herrn leben – das wissen wir. Das Gebet wird zu Recht das „Atemholen der Seele“ genannt. Es ist die Kraftquelle für ein Leben, das Gott ehrt!
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Jeremias Entscheidung

Es gibt Entscheidungen, die treffen wir eher intuitiv (z. B. die Vollbremsung in einer kritischen Verkehrssituation) oder sie fallen uns leicht (z. B. die Auswahl der Marmeladensorte im Supermarkt). Es gibt aber auch Entscheidungen, über die wir länger nachdenken müssen – vielleicht aufgrund der Tragweite oder der Optionen. Und manchmal zweifeln wir auch bereits getroffene Entscheidungen später noch einmal an.
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Aktuell seit 3.500 Jahren

Die Geschichte Mo­ses und seiner Eltern ist schon etwa 3.500 Jahre alt. Aber sie ist immer noch aktuell! Mose wurde in einer Zeit geboren, in der sich das Volk Gottes in einer sehr schwierigen Lage befand. Und doch wurde er nicht nur geboren, sondern auch auferzogen für den Herrn. Natürlich ist die Ausgangssituation heute anders als damals in Ägypten, und doch gibt es manche Parallelen und es erscheint auch heute zunehmend herausfordernd, Kinder für den Herrn Jesus zu erziehen. Um Mut zu fassen, es dennoch mit Gottes Hilfe zu tun, erinnern wir uns an einige hilfreiche Aspekte aus dieser alten Geschichte.
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