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Zeitschrift für die christliche Familie

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Für alle, die Familie sind

© motorradcbr, fotolia.com
Es ist eigentlich nichts Neues, dass der biblische Familienbegriff in unserer Gesellschaft zunehmend diskutiert, verwässert und neu definiert wird. Obwohl nach wie vor die meisten Kinder in einer „klassischen“ Familie (Vater, Mutter und Kind/er) aufwachsen, wird in der Öffentlichkeit alles getan, um alternative Lebensformen ebenfalls als „Familie“ zu deklarieren. Das traditionelle Familienbild soll im besten Fall um eine Vielzahl anderer Lebensmodelle ergänzt werden. Kinder kommen zwar noch vor, doch um „Familie“ zu sein, spielt es scheinbar keine Rolle mehr, wer das Kind gezeugt und geboren hat. Wer dahinter steckt, ist für uns nicht schwer auszumachen. Es ist der „Fürst der Welt“, der versucht, jede biblische Ordnung auf den Kopf zu stellen.

Ein aktuelles Beispiel

Ein ganz aktuelles Beispiel dazu liefert eine Anfang des Jahres gest­artete Werbekampagne eines Tele­kommunikationsanbieters, der Fest­netz- und Mobilfunkangebot mit in­teressanten Leistungsvorteilen ver­bindet. Die Kampagne steht unter dem Motto: „Für alle, die Familie sind“. Der Werbespot macht klar, was die Welt heute vielfach unter Familie versteht. Man mag ihn vielleicht witzig oder überzogen finden, und ohne Frage lebt Werbung davon, dass sie auffällt und dann ihr Ziel erreicht, wenn man darüber spricht. So gesehen hat der Anbieter mit seinem Spot großen „Erfolg“ gehabt. Doch „lustig“ ist das ganz sicher nicht, denn der Begriff Familie wird hier in einer Art und Weise miss­braucht, dass man als überzeugter Christ erschrocken ist. Der Spot bezeichnet nämlich so ziemlich jede Lebensform von Men­schen als „Familie“ – sei es die klas­sische Familie, die Hippie-Kommu­ne, die musizierende Bürgerfami­lie, das lesbische Paar mit einem Kind oder gar eine Gruppe von Nudisten. Der Leiter Kommunikation und Ver­triebsmarketing des Unternehmens sagt dazu ganz offen: „Familie ist schon lange mehr als Vater, Mut­ter, Kind“.

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