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Habakuk „der Umarmer“ - Impulse für Elternherzen

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Über Habakuk wird faktisch kaum etwas gesagt. Nichts zu seiner Abstammung, nichts zu der Zeit seines Wirkens und seinem Wohnort. Doch dieser Prophet öffnet sein Herz, ganz in der Bedeutung seines Namens: „Umarmer“. Und er ist mit seinen Botschaften uns allen ganz persönlich, aber auch allen Eltern, in mehrfacher Hinsicht ein Vorbild.

Er vermittelt uns ein „ausgewogenes“ Gottesbild

In Kapitel 1,13 macht Habakuk deut­lich, dass Gott heilig ist („Du bist zu rein von Augen, um Böses zu sehen“). In Kapitel 3,13 zeigt er, dass Gott barmherzig ist („Du zogst aus zum Heil deines Volkes“). Auch wir dür­fen unseren Kindern die göttliche Har­monie zwischen Gnade und Wahrheit vermitteln, die in dem Herrn Jesus auf vollkommene Weise deutlich wird, denn Er ist „voller Gnade und Wahrheit“ (Joh 1,14). Schon Psalm 85,11 macht das prophetisch deutlich: „Güte und Wahrheit sind sich begegnet, Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküsst.“ Unser himmlischer Vater sieht über Sünde und Fehlentwicklungen nicht hinweg. Er muss das Böse richten. Aber Er bietet immer Gnade an und handelt immer in Liebe mit seinen Kindern. Das ist für uns als Eltern eine gute Richtschnur für eine ausgewogene Er­ziehung, gleichzeitig aber auch eine tägliche Herausforderung.

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Es ist ein unschätzbares Vorrecht, die Bibel in Händen zu halten. Wir können dieses von Gott inspirierte Buch (s. 2. Tim 3,16; 2. Pet 1,21) im Deutschen sogar jeden Tag in grundtextnaher Übersetzung{{1 Beispielsweise die Elberfelder Übersetzung Edition CSV Hückeswagen.}} lesen und studieren. Dabei stellen wir immer wieder bewundernd fest, dass die Bibel einerseits allgemeine Mitteilungen für alle Menschen enthält, andererseits aber auch ganz persönlich in den Lebensumständen jedes Einzelnen Anwendung findet – durch die Jahrtausende der Menschheitsgeschichte hindurch. Solch eine gewaltige Tragweite an Botschaften kann nur Gottes Wort bereitstellen!
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Frauen in der Zeit des Alten Testaments

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