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Zeitschrift für die christliche Familie

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Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 8)

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Jakob, Joseph und seine Brüder

In unserer Artikelserie zum Leben Jakobs überschlagen wir das Kapitel 1. Mose 36, in dem die Nachkommen Esaus vorgestellt werden, und wenden uns dem 37. Kapitel zu. Wir wollen dieses Kapitel nicht in seinem prophetischen Charakter betrachten, sondern in der praktischen Bedeutung für das Familienleben. Dabei ist manches, was in der prophetischen Sicht auf einen sehr positiven Sachverhalt hinweist, in der praktischen Anwendung durchaus kritisch zu sehen. Sie weist beispielsweise die Liebe Jakobs zu Joseph auf die Liebe Gottes zu seinem Sohn hin und die Sendung Josephs zu seinen Brüdern spricht von der Sendung des Herrn zu dem Volk Israel. Doch das praktische Verhalten Jakobs bei diesen Gelegenheiten bleibt weit hinter der Wirklichkeit zurück, auf die es hinweist, und gibt nicht ohne Grund Anlass zum Tadel.

Joseph arbeitet als Hirte

Obwohl Joseph noch recht jung war, musste er mit seinen Brüdern die Herde seines Vaters weiden. Es ist gut, wenn Kinder früh zur Mithilfe bei den häuslichen Pflichten her­angezogen werden. Wenn mehrere Kinder da sind, ist es gut, wenn sie auch ab und zu miteinander an ei­ner Sache arbeiten. Das ist nützlich im Blick auf das Miteinander mit den Glaubensgeschwistern und es fördert die Teamfähigkeit, die spä­ter im Berufsleben oft sehr gefragt ist. Manchmal neigen wir Eltern dazu, bei den ersten Kindern sehr streng zu sein und bei den jünge­ren Kindern großzügiger. Vielleicht haben wir auch die ersten Kinder sehr früh zur Mitarbeit herangezo­gen und verschonen die jüngeren, weil die älteren es ja machen. Das ist nicht gut.

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Eine tüchtige Frau – wertvoller als Korallen (Teil 5)

Dies ist der letzte Teil unserer kleinen Reihe über die tüchtige Frau in Sprüche 31. Es geht um die letzten Aussagen des Textes und um die Schlussfolgerung, die wir – Frauen und Männer – daraus ziehen wollen.
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Persönliche Worte (Saat & Ernte)

Interessiert beobachtet ein Kind seine Mutter dabei, wie sie im Frühjahr Saatkartoffeln in die Erde legt. „Mama, wieso vergräbst du denn die Kartoffeln in der Erde, wenn du sie im Herbst doch wieder ausgräbst?“, möchte es wissen. Es ist noch klein und weiß noch nichts von Saat und Ernte.
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