BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Kennzeichen weltlicher Musik & geistlicher Musik in der Bibel

© erika8213, stock.adobe.com
© Anna Jurkovska, stock.adobe.com
Wir haben in diesem Heft schon über den Anfang der Musik auf der Erde nachgedacht, wie er in 1. Mose 4 beschrieben wird. Dort hatten wir gesehen, dass auch die Musik zu den Mitteln gehörte, die der Mensch benutzte, um sich das Leben ohne Gott so angenehm wie möglich zu machen. Leben ohne Gott – das ist der eigentliche Charakter der Welt. Und in diesem Sinn verstehen wir in den folgenden Zeilen „weltliche“ Musik im Gegensatz zu „geistlicher“ Musik, die in Verbindung mit Gott und zu seiner Ehre eingesetzt wird.

Die Art der Musik

Der Zweck einer Sache bestimmt auch die Art und Weise, in der diese Sache geschieht. Das ist auch bei der Musik der Fall. Soll sie zum Lob Gottes sein, dann wird sich das auch auf die Art der Musik auswirken. Dient sie etwas anderem, wird sich die Art der Musik ändern. Ein Beispiel dafür finden wir in 2. Mo­se 32. Wäh­rend das erlöste Volk in 2. Mose 15 zum Lob Gottes gesun­gen hatte, tanzt das Volk nun mit Reigen und Wech­selgesang um das gol­dene Kalb. Es geht dem Volk mit dieser Musik jetzt um die eige­ne Belustigung (s. 2. Mo 32,6) und die Huldigung der selbstgemach­ten Göt­zen (s. 2. Mo 32,8). Es ist offensichtlich, dass sich durch diesen veränderten Zweck auch die Art der Musik geändert hatte, denn Josua hält diese Musik für Kriegsge­schrei. Er kannte den Gesang aus 2. Mo­se 15, doch jetzt hört sich alles ganz anders an. Mose, der erfahrene Mann Gottes, weiß es besser. Er hat­te in der Gegenwart Gottes schon die Erklärung für das, was im Volk ge­schehen war, bekommen. Aber Josua fehlt diese Information weshalb er denkt, dass es sich um Kriegsge­schrei han­delt. Wie hatte sich die Art der Musik im Vergleich zu 2. Mose 15 verän­dert!

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Warum krank?

Die Frage, warum wir krank werden, ist nur zu verständlich, denn niemand ist gerne krank. Und doch gehören Krankheiten zu unserem Leben als Menschen. Von manchen Krankheiten genesen wir schnell. Manchmal dauert der Heilungsprozess länger. Und manchmal besteht keine Hoffnung auf Gesundung. Die Frage nach dem „Warum“ stellt sich dann umso mehr.
Mehr lesen

Die Tränen Josephs

Bis zum Alter von etwa 30 Jahren (s. 1. Mo 41,46) durchlebte Joseph schwierige Zeiten. Beneidet und gehasst von seinen Brüdern und unverstanden von seinem Vater, hatte er bereits als Jugendlicher kein unbeschwertes Leben. Als er sich nach dem Wohlbefinden seiner Brüder erkundigen wollte, warfen sie ihn zunächst in eine Grube und verkauften ihn dann als Sklaven an midianitische Kaufleute (s. 1. Mo 37). Wir würden das heute als ein traumatisches Erlebnis bezeichnen.
Mehr lesen

Unerhörte Gebete

„Wenn ich auch schreie und rufe, so hemmt er mein Gebet.“ Klagelieder 3,8
Mehr lesen

Einmal mehr die Hände gefaltet!

Ohne Gebet kann der Christ nicht wirklich zur Ehre seines Herrn leben – das wissen wir. Das Gebet wird zu Recht das „Atemholen der Seele“ genannt. Es ist die Kraftquelle für ein Leben, das Gott ehrt!
Mehr lesen

Jeremias Entscheidung

Es gibt Entscheidungen, die treffen wir eher intuitiv (z. B. die Vollbremsung in einer kritischen Verkehrssituation) oder sie fallen uns leicht (z. B. die Auswahl der Marmeladensorte im Supermarkt). Es gibt aber auch Entscheidungen, über die wir länger nachdenken müssen – vielleicht aufgrund der Tragweite oder der Optionen. Und manchmal zweifeln wir auch bereits getroffene Entscheidungen später noch einmal an.
Mehr lesen

Aktuell seit 3.500 Jahren

Die Geschichte Mo­ses und seiner Eltern ist schon etwa 3.500 Jahre alt. Aber sie ist immer noch aktuell! Mose wurde in einer Zeit geboren, in der sich das Volk Gottes in einer sehr schwierigen Lage befand. Und doch wurde er nicht nur geboren, sondern auch auferzogen für den Herrn. Natürlich ist die Ausgangssituation heute anders als damals in Ägypten, und doch gibt es manche Parallelen und es erscheint auch heute zunehmend herausfordernd, Kinder für den Herrn Jesus zu erziehen. Um Mut zu fassen, es dennoch mit Gottes Hilfe zu tun, erinnern wir uns an einige hilfreiche Aspekte aus dieser alten Geschichte.
Mehr lesen
1 2 3 71
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo