BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Lasst die Kinder zu mir kommen

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Wir finden diese Begebenheit, in der der Herr Jesus diese Worte sagte, drei­mal: Matthäus 19, 13-15, Markus 10, 13-16 und in Lukas 18, 15—17. Lukas, der Arzt, berichtet, dass es Säuglinge waren (siehe Fußnote). Bei Markus, der so oft kleine Einzelheiten im Blick, im Ton oder in der Hand­lungsweise unseres Herrn berichtet, heißt es: „Und er nahm sie in seine Arme, legte die Hände auf sie und segnete sie". Hier wird ein sehr starkes Wort für „segnen" benutzt, das nur für diese Kinder verwendet wird und an sonst keiner anderen Stelle im Neuen Testament vor­kommt. Wir könn­ten es übersetzen: Er „segnete sie innig", und zwar eines nach dem ande­ren. Als die Jünger diese Mütter energisch abwiesen, sagt uns Markus, dass der Herr sehr unwillig wurde (eigentlich: es nicht ertragen konnte). Wieder be­nutzt das Wort Gottes ein sehr starkes Wort, das auch „zornig, empört" be­deuten kann. Der Herr Jesus sagte: „Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht." Wir lesen im Neuen Testament sechsmal von ande­ren, dass sie unwil­lig oder zornig wurden: Die Jünger selbst bei mehr als einer Gelegenheit, die Pharisäer, der Synago­genvorsteher. Aber nur ein einziges Mal benutzte unser Herr dieses Wort, und zwar seinen eigenen Jüngern gegenüber, als sie ver­suchten, die Mütter, die ihre Kleiner zu Ihm bringen wollten, abzuweisen. Wir alle sollten uns das sehr zu Herzen nehmen. nach G.C. Willis

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