BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

„Nimm deinen Sohn, … den du lieb hast…“ (Teil 3)

Liebe in der Kindererziehung (eine Anwendung von 1. Mose 22)

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In zwei vorausgehenden Heften haben wir bereits eine vorsichtige Anwendung der Begebenheit aus 1. Mose 22 auf das positive Verhältnis zwischen Vater und Sohn (bzw. Eltern und Kindern, Alt und Jung) gemacht. Anhand des Bibeltextes haben wir dabei schon neun Kennzeichen Abrahams gefunden, die wichtige Hinweise für unser Verhalten in der Erziehung unserer Kinder enthalten. Drei weitere Merkmale sollen Inhalt dieses letzten Teiles der kurzen Artikelserie sein.

Weitsicht des Vaters

„…da erhob Abraham seine Augen und sah den Ort von ferne.“ (V. 4) Neben dem Glaubensmut und -ge­horsam, welche Abraham zeigte, be­wies er auch Weitsicht. Man hat den Eindruck, dass er durch den „Blick­kontakt“ mit Gott Licht bekam über das Ziel und den weiteren Weg. So konnte er seinen Sohn führen und ihm die nächsten Schritte weisen. Kleinkinder denken – wenn über­haupt – nur über den nächsten Au­genblick nach. Bei ihnen müssen wir aktiv führen und den Weg vor­geben. Bei Jugendlichen und jungen Leu­ten ist das Blickfeld schon größer und weitsichtiger, aber auch sie er­kennen oft nicht die Konsequenzen, die sich aus dem einen oder ande­ren Schritt ergeben könnten. Hier sind wir als Eltern gefordert, sozusagen vom Ende her zu den­ken, mit dem Blick auf das Ziel, um daraus das richtige Handeln für heute abzuleiten. Das sollte sicher unter Gebet, unter Nutzung des Wortes Gottes, gepaart mit einer gewissen Lebenserfahrung und geistlicher Einsicht geschehen. Dann können wir gute Ratgeber und Weg­weiser für unsere Kinder sein.

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Eine relativ unbekannte Familienchronik (Teil 2)

Im letzten Heft haben wir uns damit beschäftigt, was uns die Schrift über Schaphan und seinen Sohn Achikam berichtet. Diesmal wollen wir uns ansehen, was das Wort über Elasa und Gemarja, zwei weiteren Söhnen Schaphans, und über Mikaja, einen Sohn Gemarjas, sagt.
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Und als sie ihn nicht länger verbergen konnte …

Bei der Erziehung unserer Kinder erleben und empfinden wir sehr,dass wir auf Gottes Hilfe angewiesen sind. Deshalb nehmen wir jeden Hinweis aus Gottes Wort dankbar auf und suchen unter der Leitung des Heiligen Geistes den Bezug zu den Fragen,die sich uns im Blick auf unsere Kinder stellen.
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Familie – Ort der Aufrichtigkeit

Wer aufrichtig ist, der ist gerade, recht, rechtschaffen, redlich, wahr, gerecht. Das ist ein breites Spektrum. Man kann es auch so formulieren, dass derjenige, der aufrichtig ist, zu seinen Werten und Idealen steht und seine eigene innere Überzeugung in seinen Worten und Taten zeigt. Bei einem aufrichtigen Menschen weiß man, woran man ist.
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Familie – Ort der Treue

Treue, das ist Zuverlässigkeit und zwar unabhängig von den äußeren Umständen, jederzeit. Treue ist eine Tugend Gottes und gehört zur Frucht des Geistes (s. Gal 5,22). Zuerst wollen wir etwas über Gott selbst, das große Vorbild für Treue, nachdenken. Das alleine wird uns schon Ansporn sein zu mehr Treue in unseren Ehen und Familien.
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Familie – Ort des Segens

Vertrauen in Beziehungen unter Menschen beschreibt die Überzeugung, dass man sich auf den Gegenüber verlassen kann, dass man ihn für zuverlässig und wohlwollend hält und deshalb ohne Angst und Sorge in der Beziehung ist.
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