BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Der gute Hirte)

Liebe Leser,
als Zöllner und Sünder zum Herrn Jesus kommen, um Ihn zu hören, murren die Pharisäer und Schriftgelehrten. Der Herr wendet sich in einem Gleichnis an die Murrenden und stellt ihnen die Freude vor, die im Himmel ist, wenn ein Sünder Buße tut. Dieses Gleichnis besteht aus drei Teilen. Der erste handelt von einem Hirten, der hundert Schafe hat. Eines davon entfernt sich von der Herde und verirrt sich in der Wüste.
Dieses Schaf ist ein Bild des Menschen, der noch nicht an den Herrn Jesus und sein Erlösungswerk am Kreuz von Golgatha glaubt. So wie der Hirte in diesem Gleichnis seinem verlorenen Schaf nachgeht, bis er es gefunden hat, sucht der Herr Jesus solche, die Ihn noch nicht als den guten Hirten kennen, der sein Leben für die Schafe lässt (s. Joh 10,11). Denn solange sie nicht an den Sohn Gottes glauben, bleibt der Zorn Gottes auf ihnen (s. Joh 3,36).
Doch jeder, der an Ihn glaubt, hat ewiges Leben (s. Joh 6,47). Der Herr Jesus hat es selbst gesagt: „Ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben“ (Joh 10,28). Davon spricht auch das Gleichnis. Sobald der Hirte sein verlorenes Schaf gefunden hat, legt er es auf seine beiden Schultern und trägt es nach Hause (s. Lk 15,5.6).
Aus Jesaja 9,5 wissen wir, dass die Herrschaft auf der Schulter des Herrn Jesus ruht. Darin eingeschlossen ist auch alles, was auf dieser Erde geschieht. Wie sicher darf sich darum jeder fühlen, der an Ihn glaubt, wenn schon eine Schulter unseres Herrn ausreicht, um seine göttliche Macht darauf ruhen zu lassen und damit auch die Ordnung in der ganzen Schöpfung aufrechtzuerhalten (s. Kol 1,16.17).
Der Herr Jesus rettet uns nicht nur, Er macht uns dadurch auch zu Kindern Gottes, die der göttlichen Fürsorge gewiss sein dürfen (s. 1. Pet 5,7). In seiner Liebe und Gnade kümmert Er sich um die Bedürfnisse der Seinen. Ihm können wir in allen Lagen vertrauen.
Die Artikel in diesem Heft möchten dazu anregen, weg von uns und hin auf Ihn und seine Allmacht und Güte zu sehen. Einen reichen Segen beim Lesen der Artikel wünscht uns allen

Stefan Busch

Aktuelle Artikel

Auf die Beurteilung Gottes kommt es an

Als alle Dinge in der Schöpfung ins Dasein gerufen wurden, sprach Gott am sechsten Tag: „Lasst uns Menschen machen in unserem Bild, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das sich auf der Erde regt!“ (1. Mo 1,26).
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ChatGPT – Chancen und Risiken

Das digitale Zeitalter, in dem wir längst angekommen sind, bietet Chancen, birgt aber auch viele Risiken. Es ist wie mit der Einnahme von Medikamenten. Sie kann nützlich sein, aber es gibt Risiken und Nebenwirkungen, die wir nicht einfach beiseiteschieben können. Falscher oder übermäßiger Gebrauch kann sehr schädlich, ja, sogar tödlich sein.
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Salomo und das ungeteilte Herz

Vierzehnmal finden wir das „ungeteilte Herz“ in den Büchern der Könige und Chronika erwähnt. Sonst lesen wir davon nur noch in Jesaja 38,3, wo der todkranke Hiskia Gott sagt, dass er in Wahrheit und mit ungeteiltem Herzen vor seinem Angesicht gewandelt ist. Diese Aussage finden wir auch in 2. Könige 20,3. Bei drei Königen, Nachkommen Davids, spricht Gott von einem ungeteilten Herzen oder dem Gegenteil davon, bei Abijam (s. 1. Kön 15,3), Asa (s. 1. Kön 15,4; 2. Chr 15,17) und Amazja (s. 2. Chr 25,2).
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Einblicke in biblische Häuser (Teil 3)

In zwei Artikeln sind wir schon „zu Besuch“ in Häusern im Alten Testament gewesen. Jetzt schauen wir uns einige Häuser an, von denen uns in den Evangelien berichtet wird.
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Zacharias und Elisabeth

Zacharias und Elisabeth gehörten zu den wenigen Treuen, die in der Zeit lebten, in der der Herr Jesus geboren wurde. Der Bibeltext (s. Lk 1,5-79) gibt uns wertvolle Anregungen für unser persönliches Leben und auch für unsere Ehen.
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Persönliche Worte (Jeder Jahreswechsel)

Liebe Leser, jeder Jahreswechsel erinnert uns an die verstrichene Zeit, an Zeitpunkte, Neuanfänge oder Abschlüsse. Wir denken zurück an die letzten Wochen oder Monate und rufen uns in Erinnerung, was geschehen ist und was sich anders entwickelt hat, als wir es uns vielleicht gedacht hatten. Manche schauen voll Zuversicht nach vorne, andere hingegen zaghaft oder gar ängstlich.
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