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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Sei(d) guten Mutes!

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Während der Herr Jesus auf der Erde lebte, war Er von den täglichen Bedürfnissen und Nöten der Menschen umgeben. Beim Lesen der Evangelien fällt auf, dass Er dabei häufiger den Verzagten ein „Sei(d) guten Mutes!“ zurief. 7-mal finden wir diese Worte in den Evangelien (Mt 9,2; 9,22; 14,27; Mk 6,50; 10,49; Lk 8,48; Joh 16,33); 6-mal sagt Er es selbst, 1-mal die Jünger. In Apostelgeschichte 23,11 ruft der verherrlichte Herr es Paulus zu. Somit haben wir im Neuen Testament insgesamt sieben Begebenheiten, in denen der Herr Jesus diese Worte an unterschiedliche Personen richtet, um ihnen in persönlichen und gemeinschaftlichen Umständen Mut zuzusprechen. Wenn wir die genannten Stellen im Zusammenhang betrachten, lassen sich unterschiedliche Aspekte dieser wunderbaren Worte „Sei(d) guten Mutes!“ erkennen. Zusammengefasst ist es ein göttlich umfassender Zuspruch – angedeutet durch die Zahl 7, die die Vollkommenheit einer Sache hervorhebt. Im Einzelnen aber zeigen diese sieben Stellen unterschiedliche Situationen auf, in denen auch wir heute auf unserem Glaubensweg die Worte unseres Heilandes als Ermutigung praktisch in Anspruch nehmen dürfen. Wenn wir diese Stellen etwas näher betrachten, stellen wir dabei fest, dass sie uns aus drei verschiedenen Blickwinkeln heraus als persönlicher, gemeinsamer und gegenseitiger Zuspruch nützlich sind.

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Belastungen

Die Belastungen in unserem Leben können sehr vielfältig sein. Niemand ist davon ausgenommen. Sie ziehen sich auch durch alle Altersstufen. Mal empfinden wir sie weniger, mal stärker, manchmal kommen wir an Belastungsgrenzen oder drohen gar, unter der Last zusammenzubrechen. Doch Gott lässt uns damit nicht allein, sein Wort gibt uns wertvolle Hinweise zu diesem Thema.
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Persönliche Worte (unbeschwerte Christen?) Liebe Glaubensgeschwister,liebe Freunde, als Christen haben wir es nicht immer leicht in dieser Welt – oder doch? Eigentlich könnten wir die unbeschwertesten Menschen sein, denn wir haben den Herrn Jesus, unseren Retter und Fürsprecher, den Sohn Gottes, auf unserer Seite. Trotzdem plagen auch uns oft Sorgen und Ängste in mancherlei Hinsicht: […]
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Der Pharao versuchte, mit allen Mitteln zu verhindern, dass Gott das Volk Israel aus der Gefangenschaft in Ägypten führte. Doch Mose blieb fest und bestand unter anderem darauf, dass sie mit ihren Jungen und mit ihren Alten ziehen wollten (s. 2. Mo 10,9).
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