BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (… theoretisch ganz einfach!)

Als Christen nehmen wir uns gerne vor, uns in allen Lebensfragen an der Bibel als Richtlinie zu orientieren. Wir wissen, dass Gott durch sein Wort praktisch in unseren Alltag hineinreden will. Natürlich können wir es nicht als „Rezeptbuch“ nutzen, sondern wir müssen uns damit intensiv unter Gebet in Gemeinschaft mit Ihm beschäftigen.
Das kostet Zeit und Energie.
Aber die Zeit finden wir selten und die nötige Energie bringen wir auch nicht im­mer auf.
Morgens reicht es oft nur noch für ein Gebet und ein kurzes Lesen der Bibel ... tagsüber haben wir unsere Verpflichtungen in Beruf und Haushalt ... nach Feier­abend warten die Kinder und/oder der Ehepartner ... nebenbei müssen die Wohnung und der Garten in Ordnung gehalten werden und abends... ? Der Tag geht so schnell vorüber!
Dann fragen wir uns: Wo sind die Stunden des Tages geblieben? Und: Wie viele Minuten sind für Gott und sein Wort übrig geblieben?
In der Theorie wissen wir, dass wir Gott überall in unser Leben einbeziehen dür­fen, denn Er fordert uns in seinem Wort konkret dazu auf, zum Beispiel in Psalm 37,5: „Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertraue auf ihn, und er wird han­deln.“
Und Er hat uns verheißen, uns durch sein Wort zu unterweisen und uns Rat zu geben. So lesen wir in Psalm 32,8: „Ich will dich unterweisen und dich den Weg lehren, den du wandeln sollst; mein Auge auf dich richtend, will ich dir raten.“ Möchten wir doch mehr den Mut haben, es einfach öfter zu wagen, Gott und sein Wort auch mit in unseren Alltag zu nehmen.
Das vor uns liegende Heft enthält eine Auswahl an Artikeln, die uns Hilfestellung und Motivation zu einem wahren Christenleben in Gemeinschaft mit unserem Gott und Vater und seinem Sohn, dem Herrn Jesus, geben möchte. Sei es in un­seren Ehen, unseren Familien oder in unseren Freundschaften, die Zeit mit und für Gott wird immer gesegnet und lohnenswert sein!

Die Abhängigkeit von Ihm und den Segen Gottes wünsche ich dir und mir auch in der Urlaubszeit.

Benjamin Hof

Aktuelle Artikel

Josia - Auf dem Höhepunkt des Glaubenslebens – und dann!? (Teil 4)

Wir haben in den letzten Ausgaben darüber nachgedacht, wie Josia in jungen Tagen den Gott seines Vaters David suchte und wie er eine persönliche Beziehung zu seinem Gott lebte. In seiner Regierungszeit fand die letzte Erweckung im Zwei-Stämme-Reich Juda und Benjamin statt. Sie war besonders gekennzeichnet durch die persönliche Treue und Hingabe Josias, durch das Wiederentdecken des Wortes Gottes und dadurch, dass das Passah gefeiert wurde, das von den Tagen der Richter an während einer Zeit von etwa 400 Jahren nicht mehr gefeiert worden war (s. 2. Kön 23,21-23).
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Der Einfluss von Müttern auf ihre Kinder

Es ist auffallend, dass bei der Nennung der Könige von Juda und Israel häufig nicht nur der Name des Vaters, sondern auch derjenige der Mutter genannt wird. In den meisten Fällen nimmt die Bibel dabei keine Bewertung vor, ob der mütterliche Einfluss auf den Königssohn positiv oder negativ war. Da der Name der Mutter nicht regelmäßig erwähnt wird, wohl aber der Name des Vaters, scheint es doch bedeutungsvoll zu sein, wenn der Name der Mutter ausdrücklich genannt wird. Vielleicht hat gerade in diesen Beispielen die Mutter einen besonderen Einfluss auf ihr Kind gehabt – mal zum Guten, mal zum Schlechten. Darüber wollen wir in diesem Artikel etwas nachdenken, ohne dadurch den Einfluss der Väter als zweitrangig einzustufen.
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Unsere Kontakte

Unsere persönlichen Kontakte prägen uns mehr, als wir vielleicht manchmal denken. Sie zeigen auch, wo unsere Interessen liegen. Dabei müssen wir unfreiwillige und freiwillige Kontakte unterscheiden.
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Moderner Selbstkult - ein harmloser oder gefährlicher Trend?

Paulus macht in seiner Abschiedsrede an die Ältesten von Ephesus deutlich, dass die Versammlung in späteren Zeiten äußeren und inneren Angriffen ausgesetzt sein wird: „Habt acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist als Aufseher gesetzt hat, die Versammlung Gottes zu hüten, die er sich erworben hat durch das Blut seines Eigenen. Ich weiß, dass nach meinem Abschied reißende Wölfe zu euch hereinkommen werden [Anmerkung: Angriff von außen], die die Herde nicht verschonen. Und aus euch selbst werden Männer aufstehen [Angriff von innen], die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her“ (Apg 20,28-30).
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Warten

Warten Wie oft im Leben müssen wir warten! Als Kinder warten wir darauf, dass wir groß werden, später warten wir auf einen Ausbildungsplatz, warten auf bessere Tage, war­ten auf Heilung, warten in der Schlange vor der Kasse, warten beim Zahnarzt oder warten einfach vor der Ampel, bis sie von Rot auf Grün umschaltet. Eine Studie […]
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Naht euch Gott (Teil 1)

Der Jakobusbrief ist ein sehr praxisbezogener Brief, in dem unser praktisches Glaubensleben direkt angesprochen wird. Ziel des Briefes ist es, dass unser Glaube inmitten des bekennenden Volkes Gottes lebendig und sichtbar wird. Jakobus spricht viele grundlegende Punkte unseres Glaubenslebens an, zum Beispiel den Umgang mit dem Wort Gottes, mit Prüfungen oder Versuchungen sowie das Verhalten der Gläubigen untereinander. Ein be­sonderes Thema, das sich durch den ganzen Brief zieht, ist das Gebet. Jakobus nennt mindestens zehn Punte, die unser persönliches Gebetsleben betreffen. Allein die Anzahl macht deutlich, wie wichtig das Gebet für unser praktisches Glaubensleben ist. Schauen wir uns diese Bibelstellen einmal mit dem Ziel an, (wieder neu) motiviert zu werden, ein frisches und umfassendes Gebetsleben zu führen.
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