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...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Und es geht doch!

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Im letzten Heft haben wir uns mit der Verantwortung des Mannes beschäftigt, seiner Frau in der rechten Weise zu Hilfe zu kommen, damit Gottes Gedanken über die geistliche Ordnung in der Ehe verwirklicht werden können.[1] Wir haben dabei auch festgestellt, dass diese geistliche Ordnung nicht ohne Einfluss auf das Zusammenleben als Eheleute und den äußeren Zustand des Haushalts bleiben wird. Vielleicht hat manche Christin beim Lesen dieses Artikels aber auch gedacht: „Ich möchte ja in unserer Ehe meinen Platz nach den Gedanken Gottes wirklich gerne einnehmen. Aber bei so einem Mann wie dem meinen ist das unmöglich!“ Leider ist es so, dass manche Männer es ihren Frauen sehr schwer machen, die Gedanken Gottes über die Stellung der Frau in der Ehe täglich neu zu verwirklichen. Wie eine Frau dies trotz des Versagens ihres Mannes schaffen kann, zeigt uns das Beispiel Abigails.

Unterschiedlich wie Tag und Nacht

Beim Lesen des biblischen Berichts in 1. Samuel 25 hat sich vielleicht schon Mancher die Frage gestellt, wie zwei so unterschiedliche Men­schen wie Nabal und Abigail über­haupt je heiraten konnten. Auf der einen Seite Abigail, deren Name im Deutschen „mein Vater ist Freude“ bedeutet. „Und die Frau war von guter Einsicht und schön von Gestalt“ (V. 3). Gut aussehend, intel­ligent und weise. Dieses Zeugnis gibt ihr Gottes Wort. Auf der anderen Seite der sehr reiche Nabal, ein egoistischer und überheb­licher Mann, der sich bisweilen sehr gehen lässt und dabei so viel Alko­hol trinkt, dass er nicht mehr Herr seiner Sinne ist. Sein Verhalten macht für jeden deutlich, wie treffend sein Name ist, denn Nabal bedeutet über­setzt „Tor“ oder „gemeiner Mensch“. „Denn wie sein Name, so ist er: Nabal ist sein Name, und Torheit ist bei ihm“, muss seine eigene Frau über ihn sagen (V. 25).

Fußnoten:

  1. „Wer Ordnung hält …“, erschienen in „Bleibt in mir“, Heft 3/2019, Seite 29.

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