Timotheus, der junge Gehilfe und Mitstreiter des Apostels Paulus, entstammte einer „Mischehe“. Er hatte eine jüdische Mutter, aber einen griechischen Vater. Wohl deshalb war er als Kind nicht beschnitten worden (s. Apg 16,1-3). Wichtige Dinge in dieser Familie waren also nicht in Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes (s. 5. Mo 7,3.4; 3. Mo 12,3).
Hier lagen Mängel vor, die auch für gläubige Christen sehr nachteilige Folgen haben. Wie Gott sein irdisches Volk warnte, sich mit heidnischen Ehepartnern zu verbinden, so warnt Gottes Wort uns auch heute eindringlich davor, ein „ungleiches Joch mit Ungläubigen“ (2. Kor 6,14) aufzunehmen. Angewendet auf die Ehe bedeutet das, jemanden zu heiraten, der ungläubig ist. Die Folgen sind meistens die gleichen wie in der Familie, aus der Timotheus stammte, und die Gefahr besteht, dass die Kinder dann ohne richtige christliche Erziehung aufwachsen. Allzu oft wird in einer solchen Ehe das Wort Gottes auch weiterhin nicht beachtet. Doch auch wenn auf einem solchen Weg ein oder mehrere Schritte gemacht worden sind, ist es nie zu spät umzukehren!
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