BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Wenn eure Kinder euch fragen …

© coloures-Pic, fotolia.com
In Heft 4/2017 haben wir über die schöne Aufgabe nachgedacht, einer nachkommenden Generation Glaubenswahrheiten und Glaubenserfahrungen weiterzugeben. Damit kommen wir jetzt zu drei Begebenheiten, bei denen Gottes Wort ausdrücklich darauf hinweist, dass die Kinder Fragen stellen werden und wie diese Fragen beantwortet werden sollen. Dabei wird uns der Herr Jesus groß und auch die Aufgabe, von Ihm und seinem Werk mit den großartigen Auswirkungen für uns etwas weiterzugeben.

Das Passah in Ägypten

In 2. Mose 12 zeigt Gott seinem Volk den Weg, um vor dem Gericht der zehnten Plage verschont zu blei­ben. Es ist das Passahopfer. In Verbin­dung mit diesem Passah in Ägyp­ten gibt Gott die Anweisung, auch im Land, in das sie kommen wür­den, das Passah zu feiern. Es ist ein Fest, das der Herr seinem Volk gab, bei dem sie sich freudig an das erinnern durften, was in Ägypten geschehen war. Dann wür­den die Kinder fragen: „Was soll euch dieser Dienst?“ Und das wäre die Gelegenheit, ihnen von der Nacht in Ägypten zu erzählen, in der die Israeliten im Schutz des Blutes des Passahlammes waren und verschont wurden (s. 2. Mo 12,25-27).

Die vorbildliche Bedeutung

Das Passah in Ägypten spricht für uns von dem Tod des Herrn Jesus, unserem wahren Passah (s. 1. Kor 5,7). Er hat den Preis seines Le­bens gezahlt, damit wir gerettet werden konnten. Er ist unser Stell­vertreter geworden! So wie die Israeliten im Anschluss an das Passahfest während einer Zeit von sieben Tagen nichts Ge­säuertes essen durften (es war das Fest der ungesäuerten Brote), so soll für uns ein ganzes Leben (sie­ben Tage) der Freude (eine Festfei­er) ohne Sauerteig der Sünde auf die Annahme des Opfers des Herrn Jesus im Glauben folgen. Doch auch die jährliche Erinnerung durch das immer wiederkehrende Passahfest hat für uns eine geistli­che Bedeutung. Sie erinnert uns an das Mahl des Herrn, das wir an sei­nem Tisch zu seinem Gedächtnis je­den Sonntag haben dürfen. Es ist nicht zuletzt an jedem ersten Tag der Woche eine Erinnerung an das, was Er am Kreuz auf Golgatha getan hat.

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Warum krank?

Die Frage, warum wir krank werden, ist nur zu verständlich, denn niemand ist gerne krank. Und doch gehören Krankheiten zu unserem Leben als Menschen. Von manchen Krankheiten genesen wir schnell. Manchmal dauert der Heilungsprozess länger. Und manchmal besteht keine Hoffnung auf Gesundung. Die Frage nach dem „Warum“ stellt sich dann umso mehr.
Mehr lesen

Die Tränen Josephs

Bis zum Alter von etwa 30 Jahren (s. 1. Mo 41,46) durchlebte Joseph schwierige Zeiten. Beneidet und gehasst von seinen Brüdern und unverstanden von seinem Vater, hatte er bereits als Jugendlicher kein unbeschwertes Leben. Als er sich nach dem Wohlbefinden seiner Brüder erkundigen wollte, warfen sie ihn zunächst in eine Grube und verkauften ihn dann als Sklaven an midianitische Kaufleute (s. 1. Mo 37). Wir würden das heute als ein traumatisches Erlebnis bezeichnen.
Mehr lesen

Unerhörte Gebete

„Wenn ich auch schreie und rufe, so hemmt er mein Gebet.“ Klagelieder 3,8
Mehr lesen

Einmal mehr die Hände gefaltet!

Ohne Gebet kann der Christ nicht wirklich zur Ehre seines Herrn leben – das wissen wir. Das Gebet wird zu Recht das „Atemholen der Seele“ genannt. Es ist die Kraftquelle für ein Leben, das Gott ehrt!
Mehr lesen

Jeremias Entscheidung

Es gibt Entscheidungen, die treffen wir eher intuitiv (z. B. die Vollbremsung in einer kritischen Verkehrssituation) oder sie fallen uns leicht (z. B. die Auswahl der Marmeladensorte im Supermarkt). Es gibt aber auch Entscheidungen, über die wir länger nachdenken müssen – vielleicht aufgrund der Tragweite oder der Optionen. Und manchmal zweifeln wir auch bereits getroffene Entscheidungen später noch einmal an.
Mehr lesen

Aktuell seit 3.500 Jahren

Die Geschichte Mo­ses und seiner Eltern ist schon etwa 3.500 Jahre alt. Aber sie ist immer noch aktuell! Mose wurde in einer Zeit geboren, in der sich das Volk Gottes in einer sehr schwierigen Lage befand. Und doch wurde er nicht nur geboren, sondern auch auferzogen für den Herrn. Natürlich ist die Ausgangssituation heute anders als damals in Ägypten, und doch gibt es manche Parallelen und es erscheint auch heute zunehmend herausfordernd, Kinder für den Herrn Jesus zu erziehen. Um Mut zu fassen, es dennoch mit Gottes Hilfe zu tun, erinnern wir uns an einige hilfreiche Aspekte aus dieser alten Geschichte.
Mehr lesen
1 2 3 71
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo