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Wie es von Anfang an war

© rafikovayana, stock.adobe.com Manchmal ist es gut, an den Anfang zurückzugehen. Um zu erkennen, wie es ursprünglich war. Das wollen wir in diesem Artikel tun. Wir gehen an den Anfang der Geschichte des Menschen zurück, lesen 1. Mose 1,26-31 und fragen uns, was der Schöpfer von Beginn an für den Menschen im Sinn hatte. Das gibt uns Orientierung in einer Zeit, in der die Menschen sich immer weiter von Gottes Gedanken entfernen.

Ein feierlicher Austausch im Himmel

Bevor die Bibel die Erschaffung des Menschen schildert, beschreibt Got­tes Wort einen feierlichen Austausch im Himmel. Gott sprach: „Lasst uns Menschen machen“ (1. Mo 1,26). Dass es Menschen geben sollte, war im Himmel schon lange vor der Erschaffung der Welt ein Thema (s. Spr 8,31). Dem Menschen galt das besondere Interesse Gottes und das ist bis heute so geblieben.

Bild und Gleichnis

Gott hat den Menschen geschaffen in seinem Bild und in seinem Gleichnis. Bei einem Bild geht es darum, dass die Wirklichkeit gezeigt wird. So ist es der Plan Gottes, dass der Mensch etwas von Gott zeigt, denn er ist im Bild Gottes geschaffen. An dieser Bestimmung Gottes für den Menschen hat sich auch durch den Sündenfall nichts geändert. Bis heute ist es der Ge­danke Gottes, dass der Mensch sein Bild ist (s. 1. Kor 11,7). Das spornt uns an, uns so zu verhal­ten, wie Gott sich verhalten würde. Als wiedergeborene Christen haben wir das neue Leben und den Heiligen Geist. Deshalb haben wir sowohl die Fähigkeit als auch die Kraft, uns so zu verhalten, dass Gottes Bild in uns gesehen wird. Der Mensch war auch im Gleichnis Gottes geschaffen. Gott ist heilig und völlig ohne Sünde. Und Er hat den Menschen in Unschuld geschaffen. Das ist nicht dasselbe, denn der Mensch war in der Lage, zu sündigen, was bei Gott keineswegs möglich ist. Aber es ist ein Aspekt dessen, dass der Mensch im Gleichnis Gottes geschaffen wurde. Leider ist das durch den Sündenfall verloren gegangen.

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