BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Bildung fängt im Elternhaus an

© sewcream, stock.adobe.com

Auf dem Weg zur Arbeit fällt mein Blick auf ein Wahlplakat einer bedeutenderen Partei in Deutschland. Unübersehbar ist dort zu lesen:

„Bildung fängt mit Kita an“

Ein griffiger Spruch? Eine typische Wahlkampfparole? Das ist sicher nicht ganz von der Hand zu weisen. Dennoch steckt vermutlich mehr dahinter. Und was sich griffig anhört, ist nicht automatisch richtig.

Aus biblischer Sicht fängt Bildung nicht mit Kita an. Wer das glaubt, irrt sich gewaltig. Die Folgen einer Bildung, die erst in der Kita beginnt, sind gravierend: für die Kinder, für die Sache des Herrn – und übrigens auch für die Gesellschaft. Bildung fängt ganz woanders an, nämlich im Elternhaus – und nirgendwo anders.

Die Taktik des Teufels

Es muss uns natürlich nicht wundern, dass der Staat versucht, so früh wie möglich nach unseren Kindern zu greifen und sie dem Einfluss der Eltern zu entziehen. Schon der Pharao in Ägypten wusste:

Wer die Kinder hat, hat die Zukunft.

Deshalb wollte er die Alten schließlich laufen lassen, aber die Jungen unbedingt behalten (s. 2. Mo 10,7-11). Nebukadnezar, der König von Babel, wusste das ebenfalls. Er nahm die junge Elite der Juden und brachte sie an seinen Hof. Die Alten interessierten ihn weniger. Die Jungen haben das Leben noch vor sich. Deshalb sind sie für die Welt viel wichtiger.
Dahinter steckt ein Programm. Dieses Programm wird von dem großen Widersacher Gottes bewusst initiiert und raffiniert gesteuert. Er will verhindern, dass die Kinder nach Gottes Plan erzogen und beeinflusst werden. Er weiß, dass er dem Volk Gottes am meisten schaden kann, wenn die Kinder so früh wie möglich im Sinn der Welt beeinflusst werden.

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Wir sind die Nullen – ER ist die Nummer Eins!

Die heutige deutsche Bezeichnung Null stammt vom lateinischen Wort nullus (= keiner) bzw. altitalienisch nulla figura (= keine Ziffer, nichts). Die ursprüngliche Bedeutung von null im Deutschen steckt noch in der Wendung null und nichtig = ungültig (ohne Wert). Dies ist eine Doppelung, auch null bedeutet hier „nichtig“ (s. Wikipedia).
Mehr lesen

Damit Er sie anrühre!

Als der Herr Jesus lehrend und heilend durch Judäa zog, folgten Ihm große Volksmen­gen. Anscheinend waren auch Fami­lien unter der Volksmenge. Es ist anzunehmen, dass es die Eltern waren, die ihre Kinder zu dem Herrn Jesus brachten, damit Er sie anrühre. Es gibt keine bessere Tätigkeit für Eltern, als ihre Kinder zum Herrn Jesus zu bringen. Sie brachten sie zu dem, dem diese „Kleinen“ besonders am Herzen lagen (s. Mt 18,6.10.14).
Mehr lesen

Persönliche Worte (Der gute Hirte)

Liebe Leser, als Zöllner und Sünder zum Herrn Jesus kommen, um Ihn zu hören, murren die Pharisäer und Schriftgelehrten. Der Herr wendet sich in einem Gleichnis an die Murrenden und stellt ihnen die Freude vor, die im Himmel ist, wenn ein Sünder Buße tut. Dieses Gleichnis besteht aus drei Teilen. Der erste handelt von einem Hirten, der hundert Schafe hat. Eines davon entfernt sich von der Herde und verirrt sich in der Wüste.
Mehr lesen

Hilfen zum Lesen & Studierender Bibel

Das Wort Gottes ist ein Schatz, der voll von Reichtümern ist, die es zu entdecken gilt. Wie bei einem materiellen Schatz muss man sich damit beschäftigen, sonst wird man sich kaum daran erfreuen können. Je mehr man in der Bibel forscht, desto mehr wird einem bewusst, wie wenig man weiß und dass es noch viele tiefgehende Gedanken in Gottes Wort gibt, die entdeckt werden wollen. Keiner kann sagen, dass er damit schon zu Ende gekommen ist.
Mehr lesen

Herr, schenke uns Belebung!

Kaum ein Bibeltext stellt den Wert des Wortes Gottes so heraus wie Psalm 119. Eine besondere Bedeutung erhält dabei der Aspekt der geistlichen Belebung. Gehen wir diesen Spuren einmal etwas nach:
Mehr lesen

Beispiele für die Wirkung des Wortes Gottes

Durch Gottes Güte dürfen wir Christen bis heute sein Wort in Händen halten – diesen wertvollen Schatz, der immer noch lebendig und wirksam ist (s. Heb 4,12). Gottes Wort wirkt in unser Leben ebenso hinein, wie es das auch im Leben biblischer Personen tat. Deshalb wollen wir uns je drei Personen aus dem Neuen und Alten Testament ansehen und geistlichen Nutzen daraus ziehen.
Mehr lesen
1 3 4 5 6 7 71
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo