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Zeitschrift für die christliche Familie

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Das Manna und das Brot des Lebens

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In diesem Sonderheft haben wir bereits einige Bilder für das Wort Gottes gefunden. Immer wieder hört man, dass das Manna, wie es uns besonders in 2. Mose 16 vorgestellt wird, auch ein Bild des Wortes Gottes ist. Und es ist wahr, dass es einige Parallelen gibt, die uns zu diesem Gedanken führen könnten. Dennoch ist das Manna nicht direkt ein Bild des Wortes Gottes, sondern des Herrn Jesus, des Sohnes Gottes, der vom Himmel gekommen ist und als Mensch auf dieser Erde gelebt hat. Das macht Er selbst im sechsten Kapitel des Johannesevangeliums deutlich.

Brot

Im Johannesevangelium fällt auf, dass der Herr Jesus sich immer wie­der mit verschiedenen Gegenständen oder Dingen vergleicht, die zur damaligen Zeit (und auch heute noch) gut bekannt waren. So spricht Er beispielsweise von sich als dem Licht, der Tür, dem Hirten und dem wahren Weinstock. Damit möchte der Sohn Gottes uns verschiedene seiner Herrlichkeiten und Tätigkeiten so greifbar machen, dass wir sie verstehen können. In Johannes 6 sagt Er über sich, dass Er „das Brot des Lebens“ ist (V. 35.48). Brot war im Altertum das wichtigste Nahrungsmittel. Das Volk Israel hatte darüber hinaus durch die 40 Jahre der Wüstenreise eine ganz besondere Be­ziehung zum Brot. Der Hauptgedanke bei diesem Bild ist, dass das Brot zum Leben notwen­dig ist. Ohne Brot kann man nicht le­ben und deswegen muss es gegessen werden. Gerade diesen Punkt wollte der Herr Jesus den Juden in Johannes 6 deutlich machen.

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„Es war eine kleine Stadt, und wenige Männer waren darin; und gegen sie kam ein großer König, und er umzingelte sie und baute große Belagerungswerke gegen sie. Und es fand sich darin ein armer weiser Mann, der die Stadt durch seine Weisheit rettete; aber kein Mensch erinnerte sich an diesen armen Mann. Da sprach ich: Weisheit ist besser als Kraft; aber die Weisheit des Armen wird verachtet, und seine Worte werden nicht gehört“ (Pred 9,14-16).
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Im praktischen Glaubensleben ist es nötig, inmitten der alltäglichen Umstände immer wieder den Blick nach oben zu richten. Alles Sichtbare, was uns auf der Erde noch umgibt und beschäftigt, ist zeitlich und vergänglich (s. 2. Kor 4,18). Oft besteht die Gefahr, durch solche Dinge von unserer eigentlichen Blickrichtung nach oben abgelenkt zu werden.Ablenkungen durch Schwierigkeiten, Ängste oder Sorgen, aber auch durch Geschäftigkeit, Erfolge oder Versuchungen ste­hen di­rekt mit den sichtbaren (bzw. wahrnehm­baren) Dingen auf der Erde in Ver­bindung. Pau­lus erklärt, dass durch diese Dinge der äußere (das heißt der natürliche) Mensch verzehrt oder aufgerieben wird (s. 2. Kor 4,16, be­achte die Anmerkung). Dagegen sind die Dinge, die wir mit den natürlichen Augen nicht sehen können, ewig (s. 2. Kor 4,18). Durch den Glauben sind wir in der Lage, auch diese unsichtbaren und unvergänglichen Dinge wahrzunehmen (s. Heb 1,1). Beim Betrachten von Christus im Himmel und der himmlischen Dinge wird im Gegenzug der innere, d. h. der geistliche Mensch erneuert – und zwar Tag für Tag (s. 2. Kor 4,16). Diese erneuernde Kräftigung ist also fortwährend notwendig, jeden Tag aufs Neue. Der Apostel Paulus kommt deshalb wiederholt in seinen Briefen auf die­ses Thema zurück und ermuntert uns, zu „suchen, was droben ist“ (Kol 3,1). Zwei wesentliche Aspekte sollen dabei in diesem Artikel vorgestellt werden, die uns immer wieder veranlassen sollen, den Blick nach oben zu richten: Es sind unser Erbteil und unser Leben.
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