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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Das persönliche Lesen des Wortes Gottes

© Анастасия Стягайло, stock.adobe.com
Wie ein neugeborenes Kind nach Nahrung verlangt, so hat auch das neue Leben ein Verlangen nach geistlicher Nahrung. Diese Nahrung finden wir in der Bibel, dem Wort Gottes. Petrus fordert dazu auf, dass wir tatsächlich so begierig nach der vernünftigen und unverfälschten Milch des Wortes Gottes sein sollen wie neugeborene Kinder (s. 1. Pet 2,2). Nur so können wir geistlich wachsen. Deshalb ist es so wichtig, ganz regelmäßig persönlich in der Bibel zu lesen.

Lesen mit einem konkreten Wunsch

Oft lesen wir unsere Bibel mit dem konkreten Wunsch, dass Gott eine passende Botschaft für uns hat. Er möchte ja durch sein Wort in unserem Leben wirken. Deshalb hat Er eine Ansprache an uns. Der Heilige Geist, der in uns wohnt, macht das Wort Gottes „lebendig“, so dass es uns tatsächlich anspricht und in unserem Leben eine verändernde Wirkung hat. Einerseits möchte Gott uns durch sein Wort auf Dinge in unserem Leben aufmerksam machen, die Ihm nicht entsprechen. Ob es die Denkausrichtung ist, die Prioritätensetzung, die Gedankenwelt oder Sünde in Wort oder Tat oder eine falsche Verbindung betrifft – das Wort Gottes hat reinigende Wirkung, indem es Dinge aufdeckt und den Weg zur Umkehr zeigt. Andererseits möchte Gott auch Weg­weisung, Hilfestellung für Entschei­dungen und neuen Mut für den Weg hinter dem Herrn Jesus her geben, sowohl persönlich als auch gemein­sam mit anderen Gläubigen. Den gan­zen Tag sind wir vielen Einflüssen aus­gesetzt, so dass wir den guten Einfluss des Wortes Gottes unbedingt brauchen. Dabei ist es gar nicht so wichtig, dass wir alles behalten können, was wir gelesen haben. Das Wort Gottes hat auch dann eine positive Wirkung, wenn wir gar nicht die Details im Gedächtnis speichern können. Wie oft haben wir schon erlebt, dass wir nach dem Lesen der Bibel gestärkt und neu ausgerichtet waren, dass wir mit Freude weitergehen konnten! Wir lesen die Bibel aber auch, um den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Beim Lesen entdecken wir Ihn, lernen von Ihm und werden durch die Beschäftigung mit Ihm verwandelt, indem wir Ihm immer ähnlicher werden (s. 2. Kor 3,18). Vielen Bibellesern hat es geholfen, ein „Tagebuch“ zu führen und jeden Tag sowohl eine persönliche Ansprache durch Gottes Wort als auch eine Eigenschaft des Herrn Jesus, die beim Lesen entdeckt wurde, zu notieren.

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Treue im Kleinen

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Geld und Besitz

„Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts“, sagt eine Redensart. Egal, ob im Supermarkt oder an der Tankstelle, bei dem Antrag für den neuen Personalausweis oder der Miete für die Wohnung – immer und überall benötigen wir Geld, um bezahlen zu können. Es ist aus dem Leben nicht wegzudenken. Nicht anders verhält es sich mit materiellem Besitz. „Hast du was, bist du was. Hast du nichts, bist du nichts“, heißt es dazu in einer anderen Redewen­dung.
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Der Schatz und die Perle

In Matthäus 13 findet ein markanter Wechsel in der Rede des Herrn Jesus zu den Menschen statt: Nachdem sein eigenes Volk deutlich gemacht hatte, dass sie Ihn als Messias nicht annehmen würden, hielten sie nun „Rat gegen ihn, wie sie ihn umbrächten“ (Mt 12,14). Zudem schrieben sie sein wunderbares Handeln direkt dem Fürsten der Dämonen zu (s. Mt 12,24), so dass schließlich sowohl seine Person als auch seine Werke völlig abgelehnt wurden.
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Während wir als Väter in der Erziehung unserer Kinder manchmal nach Gutdünken handeln, handelt unser Vater im Himmel immer in göttlicher Weisheit und vollkommener Liebe mit uns, so dass es zu unserem Nutzen ist (s. Heb 12,10). Das spornt uns Väter – und auch Mütter – an, mehr nach „Weisheit von oben“ zu suchen, gerade im Hinblick auf die Erziehung unserer Kinder. Wir dürfen sicher sein, dass Gott uns diese Weisheit gerne schenkt, wenn wir Ihn darum bitten (s. Jak 1,5).
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Vermehre in mir: Dank – Lob – Preis – Anbetung

Die in diesem Lied hervorgeho­benen Ausdrücke Dank, Lob, Preis und Anbetung waren vor ei­nigen Jahren Anlass, im Kreis der Familie und christlichen Jugend über die Bedeutung dieser unterschied­lichen Formen geistlicher Ehrerbie­tung nachzudenken. Dabei stellten sich auch Fragen nach der begrifflichen Differenzierung. Der vorliegende Artikel möchte dazu anregen, im persönlichen Bibelstu­dium tiefergehend über diese Fragen nachzudenken. Es ist der Wunsch, dass Schreiber und Leser in vermehrter Weise unserem Gott und Vater, aber auch seinem Sohn, diese Ehrerbietung unserer Herzen geben. Es ist eine Antwort aus einer gekannten und gelebten Beziehung zu Gott als unserem Vater und zu unserem Erlöser, dem Sohn Gottes, der die Grundlage unserer Segnungen durch sein vollbrachtes Werk am Kreuz auf Golgatha gelegt hat.
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Ein anhaltendes Gebet – von Gott erhört

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