BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Den Obrigkeiten untertan sein

© mdaake, stock.adobe.com
Das Neue Testament gibt uns klare Leitlinien, wie wir uns als wiedergeborene Christen gegenüber den Regierungen verhalten sollen. Wenn wir auf der einen Seite feststellen, dass immer mehr Gesetze verabschiedet werden, die nicht mit den Gedanken Gottes, die Er in seinem Wort aufgeschrieben hat, übereinstimmen, so erinnern wir uns auf der anderen Seite daran, was die Bibel über unser Verhalten der Obrigkeit gegenüber sagt. Das gibt uns Orientierung für uns selbst und auch für die Erziehung unserer Kinder, die auch das richtige Verhalten lernen müssen.

Keine Obrigkeit, außer von Gott

Bis heute gilt, dass es keine Obrigkeit gibt, die Gott nicht eingesetzt hätte (s. Röm 13,1). Das galt zur Zeit der Abfassung des Römerbriefes für die Regierung im Römischen Reich, das gilt für die Demokratien, Diktaturen oder sonstigen Regierungsformen der heutigen Zeit. Es wird einmal eine Zeit kommen, in der Gott seine Hand zurückzieht und auf dieser Erde Regierungen bestehen werden, die direkt von Satan sind (s. Off 13,4). Aber das wird erst nach der Entrückung der Gläubigen der Fall sein. Grundsätzlich ist die Regierung von Gott eingesetzt, um das Böse zu bestrafen und das Gute zu belohnen (s. Röm 13,4). Gott möchte, dass sie durch Gerechtigkeit und durch Barmherzigkeit gegen Elende gekennzeichnet ist (s. Dan 4,24). Ob die jeweilige Regierung in einem Land nun dieser Verantwortung, die sie Gott gegenüber hat, entspricht oder nicht, ist nicht unsere Verantwortung. Wir sollen die Obrigkeit anerkennen und ihr untertan sein.

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Lazarus – arm und doch reich in Gott

Der Evangelist Lukas berichtet in den Versen 19 bis 31 des 16. Kapitels eine Begebenheit, die vielen Bibellesern unter der Überschrift „Der reiche Mann und der arme Lazarus“ bekannt ist.
Mehr lesen

Gott gedenkt

Und Gott gedachte an Noah und an alle Tiere und an alles Vieh, das mit ihm in der Arche war. Und Gott ließ einen Wind über die Erde fahren, und die Wasser sanken (1. Mo 8,1). Dies ist das erste Mal, dass wir lesen, dass Gott gedenkt. Hier gedenkt Er einer Person, des Noah. Er gedenkt auch des Abraham, der Rahel und der Hanna. Manchmal wird Gott zuvor von Menschen gebeten, ihrer zu gedenken, wie Hanna es tat, aber oft tut Er es ohne Aufforderung.
Mehr lesen

Josia - Ein Vorbild in schwieriger Zeit (Teil 1)

In welcher Zeit und unter welchen Umständen wuchs Josia auf? Was war die Ausgangssituation für sein geistliches Wachstum? Unter ihm fand die letzte Erweckung im Zwei-Stämme-Reich (Juda und Benjamin) statt. Deshalb könnten wir vermuten, dass er gute Rahmenbedingungen hatte, als er mit acht Jahren König wurde (s. 2. Chr 34,1).
Mehr lesen

Botschaften & Wirkungen des Wortes Gottes

Es ist ein unschätzbares Vorrecht, die Bibel in Händen zu halten. Wir können dieses von Gott inspirierte Buch (s. 2. Tim 3,16; 2. Pet 1,21) im Deutschen sogar jeden Tag in grundtextnaher Übersetzung{{1 Beispielsweise die Elberfelder Übersetzung Edition CSV Hückeswagen.}} lesen und studieren. Dabei stellen wir immer wieder bewundernd fest, dass die Bibel einerseits allgemeine Mitteilungen für alle Menschen enthält, andererseits aber auch ganz persönlich in den Lebensumständen jedes Einzelnen Anwendung findet – durch die Jahrtausende der Menschheitsgeschichte hindurch. Solch eine gewaltige Tragweite an Botschaften kann nur Gottes Wort bereitstellen!
Mehr lesen

Siehe, da lag es …

Es war ein besonderer Morgen. Die Tauschicht rings um das Lager Israels in der Wüste stieg auf. Und dann sahen sie es. Da lag es. „Körnig, fein, wie der Reif auf der Erde“ (2. Mo 16,14). Es war einfach da und sie wussten nicht recht, was es war. Doch Mose erklärte es ihnen. Es war das Brot, das Gott ihnen zur Nahrung gegeben hatte. Und mit dieser Erklärung verband Er den Auftrag, davon zu sammeln, jeder nach dem Maß seines Essens (s. 2. Mo 16,16).
Mehr lesen

Frauen in der Zeit des Alten Testaments

In der Zeit des Alten Testaments – auch in der Zeit, in welche die Beschreibung der tüchtigen Frau in Sprüche 31 fällt – war das Leben der Menschen stark geprägt durch den Broterwerb aus der Land- und Viehwirtschaft. Das bestimmte den Arbeitsalltag sowohl der Männer als auch der Frauen, wie z. B. die Geschichten von Abraham und Sara, sowie auch von Boas und Ruth illustrieren. Einerseits wurde dadurch das Arbeitsfeld erweitert, andererseits standen auch häufig Knechte und Mägde zur Verfügung, die bei alltäglichen Aufgaben Hilfe leisteten und darin auch geführt werden mussten.
Mehr lesen
1 2 3 73
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo