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Die richtige Schule für mein Kind

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Wer in einer Bibelkonkordanz oder einer Bibel-App nach dem Wort „Schule“ sucht, wird es nur in Apostelgeschichte 19,9 finden. Dort geht es aber nicht um eine bestimmte Schule und die dort vermittelten Lerninhalte. Paulus nutzte lediglich die Räumlichkeiten der Schule des Tyrannus, um sich dort mit den Jüngern über die Gedanken Gottes auszutauschen, nachdem er aus der Synagoge hinausgegangen war, weil seine Botschaft dort abgelehnt wurde.

Die Frage vor der Frage

Da in Deutschland Schulpflicht besteht, müssen sich alle Eltern irgendwann entscheiden, an welcher Schule ihr Kind unterrichtet werden soll. Doch welche Schule ist die Richtige?
Da die Bibel nicht ausdrücklich etwas dazu sagt, ist eine auf Gottes Wort gegründete Antwort nicht so ohne Weiteres zu finden. Gottes Wort schweigt aber auch nicht vollständig zu dieser Frage. Die Bibel bietet uns anhand verschiedener Beispiele wert­volle Hinweise und Grundsätze, die bei der Beantwortung helfen.
Zunächst stellt sich jedoch die Frage, worin für Christen eigentlich die Schwierigkeit liegt, für ihre Kinder die richtige Schule zu finden.

Dass unsere Kinder zur Schule gehen müssen, birgt nicht nur Gefahren. Wir dürfen und sollen Gott durchaus auch für die Möglichkeit danken, dass die Kinder in unserem Land lesen, schreiben, rechnen und manches mehr lernen können. Nicht zuletzt wird so die Grundlage geschaffen, schon in jungen Jahren selbst in der Bibel lesen zu können. Das wollen wir bei der Abwägung der verschiedenen Aspekte nicht vergessen.

Eine vielschichte Frage

Die Wahl der richtigen Schule ist aus verschiedenen Gründen schwierig. Zum einen sind die besonderen Wesenszüge und Interessen der Kinder zu berücksichtigen. Den einen fällt das Lernen leicht, für andere ist es eine große Herausforderung. Es gibt kontaktfreudige Kinder und eher in sich gekehrte. Manche lieben Mathematik oder Naturwissenschaften, andere Sprachen oder sonstige Fächer.
Zum anderen sind da die Lerninhalte, die zum Teil aus biblischer Sicht für Christen mehr als nur eine Herausforderung darstellen. Und nicht zuletzt sind auch die Ziele und Unterrichtsmethoden der einzelnen Schulformen zu beachten.

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