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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Ein Gespräch zwischen Vater und Sohn (Teil 2)

(praktische Hinweise aus Sprüche 5 – nicht nur für Männer)

© LIGHTFIELD STUDIOS, stock.adobe.com
Nachdem der Schreiber die eheliche Untreue und die sexuelle Unmoral in den Versen 1-14 des 5. Kapitels im Buch der Sprüche mit deutlichen Worten verurteilt hat (s. Heft 03/2021), zeigt er in den folgenden Versen, dass andererseits die Sexualität im von Gott vorgesehenen Rahmen der Ehe ein besonderes Geschenk unseres Schöpfers ist und dort auch ein Segen und eine Quelle des Glücks sein kann.

Eheliche Treue führt zum Segen

„Trink Wasser aus deiner Zisterne und Fließendes aus deinem Brunnen.“
V. 15
Liebevoll gelebte Ehebeziehungen bilden auch einen Schutz gegen die Gefahr der Unzucht. Der Ausdruck „trinken“ lässt an eine tiefe Beziehung des Vertrauens denken. Die Ehefrau wird hier mit einer Wasserquelle verglichen, die allein ihrem Mann vorbehalten ist. Dabei geht es bei ehelicher Treue sowohl um die Treue der Ehefrau (s. V. 16.17) als auch um die Treue des Mannes (s. V. 20). Der 16. Vers muss vielleicht als rhetorische Frage verstanden werden: „Sollen nach außen sich ergießen deine Quellen, deine Wasserbäche auf die Straßen?“ Angesichts des folgenden Verses: „Dir allein sollen sie gehören, und nicht Fremden mit dir“ kann die Antwort dann nur lauten: „Nein, niemals“. Die Ehefrau soll „ein verschlossener Born“, „eine versiegelte Quelle“, „ein verschlossener Garten“ sein (s. Hld 4,12). Die Sexualität und die sexuellen Reize der Frau sind nur für den Ehemann bestimmt. Sie gehören nicht in die Öffentlichkeit. Dies macht auch deutlich, wie wichtig es nach Gottes Gedanken ist, sich sittsam und anständig zu kleiden (s. 1. Tim 2,9)!

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