BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Eine tüchtige Frau – wertvoller als Korallen (Teil 4)

Die Beschreibung der tüchtigen Frau in Sprüche 31 hat uns bereits einige Male beschäftigt. In diesem Heft gibt es nun eine weitere Folge, die uns noch einmal die Qualitäten dieser Frau zeigt.
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Geschäftstüchtigkeit

"Sie fertigt Hemden an und ver­kauft sie, und Gürtel liefert sie dem Kaufmann."
(Sprüche 31,24)
Wir hatten schon gesehen, mit wel­cher Geschicklichkeit die tüchtige Frau dazu beiträgt, ihr Haus zu ver­sorgen und sogar noch etwas an andere weiterzugeben. Jetzt lernen wir, dass sie darüber hinaus Hem­den fertigt und sie verkauft und Gürtel dem Kaufmann zur weiteren Verbreitung liefert. Wir erkennen einmal mehr, dass der Wirkungsradius dieser engagierten Frau sich zwar auf ihr Haus konzen­triert, jedoch keineswegs darauf be­schränkt ist. Sie setzt ihre unterneh­merischen Fähigkeiten ein, um damit Nutzen für sich und für andere zu stiften. Das sollte jede Frau motivie­ren, ihre Fähigkeiten entsprechend ihrer Kraft zum Guten für andere einzusetzen. Viele Frauen haben in jungen Jahren einen Beruf erlernt. Selbst wenn sie als Ehefrau und Mutter aufgehört haben, einer regelmäßigen Berufs­tätigkeit nachzugehen, können sie die erworbenen Qualifikationen den­noch zum Nutzen für ihre Familien und für andere einsetzen.

Zuversicht

"Macht und Hoheit sind ihr Ge­wand, und so lacht sie des künfti­gen Tages."
(Sprüche 31,25)
Die tüchtige Frau schaut nicht sor­genvoll, sondern zuversichtlich nach vorne. Viele Frauen und Mütter ma­chen sich über vieles Sorgen. Sie „la­chen“ keineswegs des zukünftigen Tages. Ohne Frage gibt es im Leben einer Frau vieles, was ihr Sorgen bereiten kann. Das Umfeld, in dem die Kinder aufwachsen, gibt keinen Anlass zum Optimismus. Der Werteverfall un­serer Gesellschaft muss uns be­schäftigen und stimmt uns ganz sicher nicht sonderlich fröhlich. Der Ehemann ist mit Problemen am Arbeitsplatz konfrontiert. Die Kinder sind krank, haben Mühe im Sozial­verhalten oder kommen in der Schu­le nicht gut zurecht. Solche Herausforderungen kann man nicht einfach negieren. Doch wenn „Macht und Hoheit“ das Gewand sind, wenn wir uns eingehüllt wis­sen in unseren Herrn, dem alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben ist und der bei uns ist bis zur Vollendung des Zeitalters (s. Mt 28,18.20), dann müssen die Sorgen nicht die Oberhand behalten. Dann können wir unsere Sorgen vertrau­ensvoll bei dem ablegen, der für uns besorgt ist (s. 1. Pet 5,7). Wer das tut, geht nicht sorglos durchs Leben, dennoch sieht er der Zukunft ruhig entgegen und „lacht des künftigen Tages“.

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Aktuelle Artikel

Worauf warten wir noch?

Das Kommen des Herrn Jesus – für die Thessalonicher war diese Erwartung so lebendig, dass sie fest davon überzeugt waren, es würde unmittelbar bevorstehen. Ihre Erwartung war absolut frisch und lebendig, auch wenn ihnen noch einige Belehrungen dazu fehlten. Seinen ersten Brief an die Thessalonicher schrieb der Apostel Paulus um das Jahr 52 n.Chr. Fast 2000 Jahre sind seitdem vergangen. Wie sieht es bei uns heute mit der Erwartung des Kommens des Herrn Jesus zur Entrückung der Gläubigen aus? Was könnte oder müsste der Apostel Paulus uns heute schreiben? Bisweilen drängt sich der Eindruck auf, dass es vielen, vielleicht sogar den meisten Christen heute noch so geht, dass sie wenig über das Kommen des Herrn Jesus wissen. Obwohl wir, im Gegensatz zu den Briefempfängern damals, das ganze Wort Gottes in Händen halten dürfen und es gute Bibelauslegungen gibt, die uns helfen können, Gottes Gedanken besser zu verstehen, findet sich auch heute noch manche Unwissenheit und Unsicherheit über das Kommen des Herrn unter den Christen. Vor allem stehen wir in Gefahr, dass unsere Erwartung bisweilen von viel Wohlstand, Arbeit und sonstigen Aktivitäten überlagert wird, sodass wir immer mal wieder daran erinnert werden müssen, dass die Entrückung unmittelbar bevorsteht, dass der Herr jederzeit kommen kann.
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Persönliche Worte (Jesus Christus kommt wieder)

Liebe Leser von „Bleibt in mir“, rechtzeitig zur Sommerzeit erhaltet ihr diesmal ein zusätzliches Heft dieser Zeitschrift! Als verantwortliche Brüder in Verlag und Redaktion sind wir dem Herrn Jesus, allen Autoren, den Lektoren, jedem Mitbeter und euch, den Lesern von „Bleibt in mir“ von Herzen dankbar dafür, dass die Zeitschrift nun schon über ein Jahr lang erscheinen darf. Dank der guten Unterstützung, die wir erleben dürfen, können wir sogar ein Sonderheft herausgeben, das sich mit einem zentralen Thema des christlichen Glaubens beschäftigt: Mit der großartigen Zukunft, die wir als wiedergeborene Christen erwarten!
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Ehre deinen Vater und deine Mutter

Der Wunsch, die Selbstbestimmung der Eltern zu achten, kann manch­mal schwierig sein. Einige Beispiele sollen dies verdeutlichen: Die Konzentration und das Reakti­onsvermögen beim Autofahren las­sen mit zunehmendem Alter nach. Vielleicht erlebt man als Beifahrer bei den Eltern gefährliche Situatio­nen mit. Hier braucht es viel Weis­heit, die Sache anzuspre­chen, weil die Mobilität heute zur Lebens­qualität gehört.
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Altes & Neues zum Thema Kindererziehung (Teil 1)

Welche Eltern werden behaupten: „Wir haben in Bezug auf die Erziehung unserer Kinder immer alles richtig gemacht!“? Wenn unsere Kinder als wiedergeborene Christen dem Herrn Jesus nachzufolgen wünschen, ist dies zu 100% Gottes Gnade. Weil aber Eltern für die Erziehung ihrer Kinder vor Gott auch 100% Ver­antwortung tragen, ist es eine wichtige Frage, wie sie dieser Verantwortung vor Gott entsprechen können.
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Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 9)

Wir hatten Jakob zuletzt in 1. Mose 37 gesehen, als er das blutgetränkte Ärmelkleid Josephs in Händen hielt und, getäuscht von seinen Söhnen, überzeugt war, dass sein Lieblingssohn von einem wilden Tier zerrissen worden war.
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Wenn eure Kinder euch fragen… (Teil 1)

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