BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Familie – Ort der Treue

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Treue, das ist Zuverlässigkeit und zwar unabhängig von den äußeren Umständen, jederzeit. Treue ist eine Tugend Gottes und gehört zur Frucht des Geistes (s. Gal 5,22). Zuerst wollen wir etwas über Gott selbst, das große Vorbild für Treue, nachdenken. Das alleine wird uns schon Ansporn sein zu mehr Treue in unseren Ehen und Familien.
  • Gott bleibt zu jeder Zeit verläss­lich und treu, Er bewahrt den Bund und die Güte. Auf Ihn ist immer Verlass (s. 5. Mo 7,9).
  • Gott ist der Fels, bei Ihm ist Ver­lässlichkeit und Stabilität. Eines seiner Wesensmerkmale ist Treue und Er ist ohne Trug. In seinem Tun ist Er vollkommen, gerecht, ausgewogen, gerade und völlig auf­richtig. Er ist treu (s. 5. Mo 32,4).
  • Im Gegensatz zu Menschen, hier speziell im Gegensatz zu dem ir­dischen Volk Gottes, ist Gott treu. Darauf können wir uns ver­lassen, auch in Belastungsproben, die in unser Leben kommen. In seiner Weisheit und Liebe be­stimmt Gott das Maß und Er schafft auch den Ausgang, denn Er ist der treue Gott (s. 1. Kor 10,13).
  • Gott bleibt auch dann treu, wenn wir untreu sind (s. 2. Tim 2,13). Er steht zu seinem Wort, sowohl im Blick auf Gericht als auch im Blick auf alle Verheißungen. Er ver­ändert sich nicht in seinem Wesen und auch nicht in seinem Han­deln. Er bleibt verlässlich, Er bleibt so, wie Er ist (s. 2. Tim 2,13).
  • Gott ist sowohl treu als auch gerecht. Bei Gott passt das völlig zusammen. Aufgrund des Werkes des Herrn Jesus am Kreuz auf Golgatha vergibt Gott. Es gibt nichts, was zu schlimm wäre, als dass es nicht vergeben werden könnte. Wer aufrichtig bekennt, bekommt Vergebung – ein Beweis der Treue Gottes, der zu seinem Wort steht (s. 1. Joh 1,9)!
  • Ein wunderschöner Titel des Herrn Jesus ist „Treu und Wahrhaftig“ (s. Off 19,11). In Ihm wird die ganze Treue und Wahrhaftigkeit Gottes sichtbar, auch in der Aus­übung von Gericht, denn das ist das Thema in Offenbarung 19.

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Aktuelle Artikel

Worauf warten wir noch?

Das Kommen des Herrn Jesus – für die Thessalonicher war diese Erwartung so lebendig, dass sie fest davon überzeugt waren, es würde unmittelbar bevorstehen. Ihre Erwartung war absolut frisch und lebendig, auch wenn ihnen noch einige Belehrungen dazu fehlten. Seinen ersten Brief an die Thessalonicher schrieb der Apostel Paulus um das Jahr 52 n.Chr. Fast 2000 Jahre sind seitdem vergangen. Wie sieht es bei uns heute mit der Erwartung des Kommens des Herrn Jesus zur Entrückung der Gläubigen aus? Was könnte oder müsste der Apostel Paulus uns heute schreiben? Bisweilen drängt sich der Eindruck auf, dass es vielen, vielleicht sogar den meisten Christen heute noch so geht, dass sie wenig über das Kommen des Herrn Jesus wissen. Obwohl wir, im Gegensatz zu den Briefempfängern damals, das ganze Wort Gottes in Händen halten dürfen und es gute Bibelauslegungen gibt, die uns helfen können, Gottes Gedanken besser zu verstehen, findet sich auch heute noch manche Unwissenheit und Unsicherheit über das Kommen des Herrn unter den Christen. Vor allem stehen wir in Gefahr, dass unsere Erwartung bisweilen von viel Wohlstand, Arbeit und sonstigen Aktivitäten überlagert wird, sodass wir immer mal wieder daran erinnert werden müssen, dass die Entrückung unmittelbar bevorsteht, dass der Herr jederzeit kommen kann.
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Persönliche Worte (Jesus Christus kommt wieder)

Liebe Leser von „Bleibt in mir“, rechtzeitig zur Sommerzeit erhaltet ihr diesmal ein zusätzliches Heft dieser Zeitschrift! Als verantwortliche Brüder in Verlag und Redaktion sind wir dem Herrn Jesus, allen Autoren, den Lektoren, jedem Mitbeter und euch, den Lesern von „Bleibt in mir“ von Herzen dankbar dafür, dass die Zeitschrift nun schon über ein Jahr lang erscheinen darf. Dank der guten Unterstützung, die wir erleben dürfen, können wir sogar ein Sonderheft herausgeben, das sich mit einem zentralen Thema des christlichen Glaubens beschäftigt: Mit der großartigen Zukunft, die wir als wiedergeborene Christen erwarten!
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Ehre deinen Vater und deine Mutter

Der Wunsch, die Selbstbestimmung der Eltern zu achten, kann manch­mal schwierig sein. Einige Beispiele sollen dies verdeutlichen: Die Konzentration und das Reakti­onsvermögen beim Autofahren las­sen mit zunehmendem Alter nach. Vielleicht erlebt man als Beifahrer bei den Eltern gefährliche Situatio­nen mit. Hier braucht es viel Weis­heit, die Sache anzuspre­chen, weil die Mobilität heute zur Lebens­qualität gehört.
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Altes & Neues zum Thema Kindererziehung (Teil 1)

Welche Eltern werden behaupten: „Wir haben in Bezug auf die Erziehung unserer Kinder immer alles richtig gemacht!“? Wenn unsere Kinder als wiedergeborene Christen dem Herrn Jesus nachzufolgen wünschen, ist dies zu 100% Gottes Gnade. Weil aber Eltern für die Erziehung ihrer Kinder vor Gott auch 100% Ver­antwortung tragen, ist es eine wichtige Frage, wie sie dieser Verantwortung vor Gott entsprechen können.
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Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 9)

Wir hatten Jakob zuletzt in 1. Mose 37 gesehen, als er das blutgetränkte Ärmelkleid Josephs in Händen hielt und, getäuscht von seinen Söhnen, überzeugt war, dass sein Lieblingssohn von einem wilden Tier zerrissen worden war.
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Wenn eure Kinder euch fragen… (Teil 1)

An vielen Stellen zeigt uns Gottes Wort die schöne Aufgabe, Glaubenswahrheiten und Glaubenserfahrungen an eine nachkommende Generation weiterzugeben. Dabei haben besonders Eltern eine große Verantwortung im Blick auf ihre Kinder. Einige dieser Stellen schauen wir uns in diesem Artikel kurz an, um dann in einem Folgeartikel etwas ausführlicher über die Stellen nachzudenken, in denen ausdrücklich davon gesprochen wird, dass die Kinder Fragen stellen werden.
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