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Zeitschrift für die christliche Familie

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Gott ist für uns (Teil 3)

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Es gibt Leiden der Jetztzeit. Sie lassen uns seufzen und können uns sogar an den Rand der Verzweiflung führen. Doch unser treuer Gott zeigt uns dazu in der zweiten Hälfte von Römer 8 großartige Hilfsmittel. In den ersten beiden Artikeln standen bereits die Hoffnung und der Heilige Geist vor uns. In Römer 8,28-30 stellt Gott uns seinen ewigen Vorsatz vor. Dieser Ratschluss lässt uns schon hier und jetzt in die Herrlichkeit und aus leidvoller Situation in das Herz Gottes blicken.

Wir wissen

Paulus leitet diesen Gedanken damit ein, dass wir etwas wissen. In Vers 26 musste er schreiben, dass wir nicht wissen, was wir bitten sollen. Aber das, was er nun zeigt, können wir wissen. Es ist kein Wissen aufgrund von Vermutungen, praktischen Erfahrungen oder Berichten anderer. Gemeint ist ein Wissen, dass sich auf das Wort Gottes gründet. Gott sagt etwas und deswegen darf ich mir dessen absolut sicher sein! Dieser Punkt ist ganz wichtig für unser Glaubensleben. Gerade dann, wenn es Schwierigkeiten gibt, haben wir es nötig, uns auf die Zusagen zu stützen, die Gott uns in seinem Wort gibt. In diesem Vers beschreibt Paulus zwei Merkmale der Gläubigen. Einerseits sind sie diejenigen, die Gott lieben. Andererseits sind sie diejenigen, die nach Vorsatz berufen sind.

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Aktuelle Artikel

Ein Buchstabe zu viel

„Guten Tag, mein lieber Freund“, be­grüßte Ernst einen lieben Freund, den er länger nicht gesehen hatte. „Wie geht es dir?“, erkundigte er sich. Der Ge­fragte schilderte ihm sein Leid in vielen Worten. Er hatte noch zwei Jahre Be­rufs­leben vor sich und das Arbeiten fiel ihm durch gesundheitli­che Probleme zu­neh­mend schwerer. „Da wird einem das Älterwerden schon etwas sauer“, been­dete er seinen Bericht. Ernst überlegte, wie er ein wenig Trost spenden könnte. Da fiel ihm ein Wort aus dem Propheten Jesaja ein: Und bis in euer Greisenalter bin ich der­selbe, und bis zu eurem grau­en Haar wer­de ich euch tragen; ich habe es getan, und ich werde heben, und ich werde tra­gen und erretten (Jes 46, 4). „Es ist doch eine Gnade, dass wir uns in allen Lagen auf unseren Herrn Jesus Christus stützen dürfen, und dass Er immer für uns sorgen wird, so wie es gut für uns ist“, fügte er hinzu. Doch was Ernst auch aus Gottes Wort zum Trost zitierte, mit nichts konnte er den Freund ermuntern, so niederge­drückt war seine Seele.
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Nachgedacht: ... vertrau ich still!

Herr, weil mich festhält deine starke Hand, vertrau ich still. Weil du voll Liebe dich zu mir gewandt, vertrau ich still. Du machst mich stark, du gibst mir frohen Mut, ich preise dich, dein Wille, Herr, ist gut.
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Ich habe da mal eine Frage

Ein echter Christ stellt Gott keine Fragen. Schon gar nicht fragt er „warum“! Denn wenn wir Gott nach dem „Warum“ seines Handelns fragen, ändert Er nur einen Buch­staben, um uns zu antworten. Seine Antwort lautet dann „Darum“. So oder ähnlich lauten manchmal die Antworten, wenn in unseren Gesprächen das Thema auf die Fragen kommt, die uns auf unse­rem Glaubensweg beschäftigen. Eine andere oft gehörte Meinung ist, dass Christen Gott nur nach dem „Wozu“ fra­gen dürften. Denn wenn wir Gott nach dem Ziel fragten, das Er mit seinem Han­deln auf unserem Glaubensweg verfolgt, würde Er uns sicher antworten.
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Sei(d) guten Mutes!

Im Neuen Testament finden wir sechs Begebenheiten, in denen der Herr Jesus selbst oder durch diejenigen, die Er sendet, diese ermunternden Worte hilfe­suchenden Menschen zuruft. Dabei ist der Herr Jesus absolut autorisiert, diese Worte zu sagen – denn Er spricht nicht nur Worte aus, sondern lässt auch seine Hilfe erfahren. Unabhängig davon, wie Er konkret handelt, machen uns diese Worte aus seinem Mund bis heute Mut. Wenn Er sie uns zuruft, dann können wir getrost sein, dass Er alles gut lenken wird, auf welchen Wegen auch immer!
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Wenn die Blicke dich so sehr nach unten ziehen

Susanne wird mit der Arbeit nicht mehr fertig. Ihr Mann Marcel kommt immer häufiger unzufrieden von der Arbeit nach Hause. Ihre älteste Tochter hat Probleme in der Schule. Und im Wohnzimmer stapelt sich die Bügelwäsche.
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Mein Gott ist König

Das Buch Ruth beginnt mit den Worten „Und es geschah in den Tagen, als die Richter richteten“. Das ist nicht nur eine Zeitangabe, sondern auch ein Hinweis auf den Zustand des Volkes Israels in dieser Zeit. Mehrfach findet man im Buch der Richter die Aussage „In jenen Tagen“ und es folgen dann traurige Aussagen über den inneren Zustand des Volkes. Das Buch Ruth aber stellt Lichtblicke in dieser dunklen Zeit vor. Einer dieser Lichtblicke ist die Bedeutung des Namens Elimelech.
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