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...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Gottes Wort in der Familie

© JBen White/Wirestock, stock.adobe.com
Das Gebet zum Herrn Jesus und zu Gott, unserem Vater, sowie das Lesen des Wortes Gottes sind grundlegende Bestandteile des christlichen Glaubenslebens. Das gilt für das gemeindliche Leben von gläubigen Christen, das persönliche Leben (in der direkten persönlichen Beziehung zwischen Gott und mir), das Leben als Ehepaar und für das Leben in der Familie. Welche Bedeutung Gottes Wort in einer christlichen Familie haben soll und wie sich das im Alltag praktizieren lässt, zeigen uns die Hinweise, die Gott uns dazu in seinem Wort gibt.

Berücksichtigung der Familien­situation und -bedürfnisse …

Eine Familie durchläuft verschiedene „Lebensphasen“, die unter anderem durch das Alter und Verständnis der Kin­der geprägt sind. Bei Familien mit größerer Kinderzahl und großen Al­tersabständen der Kinder steigen die Herausforderungen auch hinsichtlich der Art und Weise sowie der Form, wie Gottes Wort gelesen und wie darüber gesprochen wird. Das gilt so­wohl be­züglich der inhaltlichen Gestal­tung als auch der Dauer einer gemeinsamen Bibellese in der Familie.

… zur Zeit des Volkes Israel …

Heute können die meisten Menschen in Deutschland bereits ab den ersten Schuljahren lesen. Zu Zeiten des Volkes Israel im Alten Testament war das nicht unbedingt der Fall. Deshalb geht es dort in den betreffenden Bibelstellen neben dem Lesen des Wortes Gottes auch um ein Weitersagen, Reden und Vorleben des Wortes. Außerdem gibt es heute keine Propheten mehr, die das Wort direkt von Gott erhalten, wie es bei Mose war. In der heutigen Zeit ist das geschriebene Wort Gottes (die Bibel) maßgebend. Bereits beim Auszug aus Ägypten hatte Gott dem Volk Israel gesagt, was sie später einmal ihren Kindern sagen sollten, wenn diese zum Beispiel nach dem Grund für das Passahfest, die ungesäuerten Brote und auch das Lösen der Erstgeburt fragen würden (s. 2. Mo 12,26; 13,8.14). Gott kümmerte sich darum, dass den nachfolgenden Generationen die rich­tigen Antworten auf Fragen nach der Er­rettung aus Ägypten, den Geboten, den Festen und den Diensten gegeben wurden. Immer wieder forderte Gott da­zu auf, späteren Generationen die Begründung für dieses jeweilige Ereignis zu geben, zum Beispiel beim Durchqueren des Jordan (s. Jos 4,6.7.21-24).

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Fragen des Herrn Jesus (Teil 1)

Auf seinem Weg über diese Erde bediente sich der Herr Jesus in Gesprächen häufig einer Frage – und verfolgte damit verschiedene Absichten. Wenn der Herr Jesus Fragen stellte, geschah das nie, weil Er etwas nicht wusste. Die Gedanken jedes Menschen sind „bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben“ (Heb 4,13). Er hatte es nicht nötig, Fragen zu stellen – umso bemerkenswerter ist es, dass Er es dennoch tat. Diese Tatsache macht es wertvoll, einmal darüber nachzudenken, welche Absichten jeweils hinter seinen Fragen standen – und welche Belehrungen wir daraus ziehen können.
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Berufswahl mit Gott

Gottes Wort liefert nicht immer eine genaue Anleitung für eine bestimmte Aufgabe oder Fragestellung. Auch zum Thema Berufswahl finden wir dort kein allgemeingültiges „Rezept“, das für jede Person und zu jeder Zeit gleichermaßen geeignet wäre. Es gibt unterschiedliche Voraussetzungen, verschiedene Randbedingungen und individuelle Lebenssituationen, die auch die Berufswahl ganz unterschiedlich beeinflussen können.
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Mütter gesucht

„Es ruhten die Landstädte in Israel, sie ruhten, bis ich, Debora, aufstand, bis ich aufstand, eine Mutter in Israel“ (Ri 5,7). Es ist unstrittig, dass eine Mutter in der Familie eine andere Rolle einnimmt als ein Vater. Ebenso unstrittig ist es, dass „Mütter in Christus“ keine „Väter in Christus“ sind. Aber beide „Rollen“ und die damit verbundenen „Dienste“ sind im Volk Gottes wichtig.
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