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Zeitschrift für die christliche Familie

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Impulse für Eltern aus dem Propheten Maleachi (Teil 1)

© Sanja, stock.adobe.com

Im letzten Heft hatten wir fünf wichtige Punkte aus dem Propheten Maleachi angesehen, in denen das Handeln Gottes mit seinem irdischen Volk Israel ein Vorbild für unser Handeln mit denen, für die wir Verantwortung tragen, ist. Im aktuellen Heft wollen wir über drei weitere Punkte nachdenken.

6. Treue gegenüber dem Wort Gottes

Dieser Vorwurf Gottes wiegt schwer: „Seit den Tagen eurer Väter seid ihr von meinen Satzungen abgewichen und habt sie nicht bewahrt“ (Kap. 3,7). Die Übertragung auf uns ist einfach: Wie ernst nehmen wir Gottes Wort?
Wenn wir es täglich zur Hand nehmen und es einen festen Stellenwert für uns hat, wird es zur alleinigen Richtschnur in unseren Ehen und Familien. Dann prägt es unser Denken, Handeln, unsere Kontakte und unseren Tagesablauf.
Es muss uns ein Herzensanliegen sein, unseren Kindern die Wertschätzung für das Wort Gottes weiterzugeben. Mose ermahnte das Volk in 5. Mose 6,7: „Du sollst sie (die Worte) deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.“ Geistliches Wachstum hat als Grundlage den Gehorsam Gottes Wort gegenüber. Gleichzeitig ist dieser Gehorsam der Beweis echter Liebe zum Herrn Jesus (s. Joh 14,21.23). Und wenn wir in unserem Leben Abweichungen erkennen, dann sind wir gefordert, den Kurs zu korrigieren und umzukehren (s. Kap. 3,7b).

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Aktuelle Artikel

„Nimm deinen Sohn,… den du lieb hast…“ (Teil 1)

Das Kapitel 1. Mose 22 beschreibt in seiner prophetischen Linie vorbildhaft, dass Gott seinen einzigen geliebten Sohn, den Herrn Jesus, als Opfer gegeben hat. Der Gedanke des Opfers, der sich wie ein roter Faden durch die ganze Bibel zieht, wird hier erweitert, indem gezeigt wird, dass ein menschliches Opfer nötig war, um Versöhnung zwischen Gott und den Menschen zu bewirken. Ein weiterer Aspekt des Kapitels liegt in der Glaubensprüfung von Abraham, die wir auch auf Prüfungen unseres Glaubens durch Gott anwenden dürfen. Dann erlaubt das Kapitel aber auch die Anwendung auf das positive Verhältnis zwischen Vater und Sohn (bzw. Eltern und Kindern, Alt und Jung). Über diese Anwendung des Textes wollen wir in diesem Artikel näher nachdenken. Zu be­achten ist, dass wir das in aller Vorsicht machen wollen, da es tatsächlich nur eine Anwendung ist – denn in erster Linie weist dieser Abschnitt auf das Verhältnis zwischen Gott, dem Vater, und seinem Sohn, der geopfert wird, hin.
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Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 6)

Jakob ist an einem weiteren Tiefpunkt in seinem Leben angelangt. Seine Tochter ist entehrt, seine Söhne sind zu Mördern geworden und sein Ruf ist in der ganzen Gegend ruiniert. Wie unruhig, vielleicht verzweifelt, muss Jakob sein. Doch Gott lässt ihn nicht, Er redet zu ihm. Was für eine Gnade!
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Heimchen am Herd?

Eine schwangere Glaubensschwester wird gefragt, wann sie denn nach der Geburt ihres Kindes wieder arbeiten gehe. Eltern, deren Kind noch gestillt wird, werden gefragt, ob sie ihr Kind schon in der Kita oder im Kindergarten angemeldet haben. Eine Mutter, die keiner bezahlten beruflichen Arbeit nachgeht, sondern zu Hause ihre Kinder aufzieht und den Haushalt versorgt, wird gefragt: Arbeitest du nichts? Diese Fragen, die manchmal sogar von wiedergeborenen Christen gestellt werden, spiegeln etwas von dem Wert wider, den die Aufgaben in Ehe, Familie und Haushalt in den Augen der Fragesteller haben. Damit werden Frauen und Mütter konfrontiert und manchmal ist das ganz schön deprimierend. Ist es dir auch schon so ergangen?
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Danken schützt vor Wanken, Loben zieht nach Oben

Manchem Gläubigen sind diese Worte eine Hilfe gewesen, in schwierigen Zeiten auf den Herrn zu blicken. Vielleicht genauso vielen Gläubigen haben sie aber auch Mühe bereitet, weil es ihnen in notvollen Zeiten nicht so ohne Weiteres gelingen wollte, Gott zu loben und Ihm zu danken.
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Wofür bist du dankbar?

Wir fragen uns oft, was der Wille Gottes für unser persönliches Leben ist. Eine der Antworten darauf gibt die Schrift in 1. Thessalonicher 5,18: „… danksagt in allem, denn dies ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch“. Warum führen wir diesen Willen Gottes oft nur so bruchstückhaft aus?
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Entfremdung – ein großes Übel (Teil 1)

Wenn man sich den Begriff „Entfremdung“ im Duden anschaut, so findet man die Bedeutung: Bewirken, dass eine bestehende enge Beziehung aufgelöst wird, fremd machen. Oder: Nicht dem eigentlichen Zweck entsprechend verwenden, sich innerlich von jemandem oder etwas entfernen. Ich möchte mit der Hilfe des Herrn in diesem Beitrag ein wenig dem Gedanken nachgehen, warum es in unserer Zeit und auch unter Gläubigen vielfach so ausgeprägt zu Entfremdungen kommt.
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