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Zeitschrift für die christliche Familie

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Schulpflicht & Lehrpläne – eine Herausforderung für die christliche Familie

© erika8213, stock.adobe.com
In Deutschland ist die allgemeine Schulpflicht gesetzlich festgelegt: Im Alter von 6 bis 18 Jahren (einschl. der Berufsschulpflicht) müssen Kinder und Jugendliche eine staatliche oder staatlich anerkannte Schule, wie z. B. eine christliche Bekenntnisschule, besuchen. Aber auch diese muss die Vorgaben der Schulbehörden und die gültigen Lehrpläne umsetzen. Unterricht zu Hause (Homeschooling) ist dauerhaft nicht erlaubt. Kinder können – außer vom Religionsunterricht – nicht aus Glaubensgründen vom Unterricht befreit werden. Diese Gesetzeslage macht vielen gläubigen Eltern Angst. Schule ist nun einmal eine Einrichtung des Staates, die den Heranwachsenden das vermittelt, was Wissenschaftler und Schulbehörden für gut und wichtig halten. Und das ist, was die Bibel die „Weisheit dieses Zeitlaufs“ (1. Kor 2,6) nennt. Einerseits fordert uns das Wort Gottes auf, uns „jeder menschlichen Einrichtung um des Herrn willen“ zu unterwerfen (1. Pet 2,13), andererseits gibt uns der Herr in seinem Wort Unterweisungen, wie wir dabei bewahrt werden können.

Alles schlecht?

In der Schule ist natürlich nicht alles schlecht. Es ist sehr nützlich, dass wir dort wichtige Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Ohne diese Kenntnisse könnten wir auch das Wort Gottes nicht lesen. In der Bibel finden wir, dass für die Gläubigen im Alten und Neuen Testament ein gewisses Maß an Bildung selbstverständlich war (s. z. B. 5. Mo 11,20; Neh 9,3; Joh 19,20). Selbst vermeintlich „ungelehrte und ungebildete Leute“ wie Petrus und Johannes (s. Apg 4,13) konnten lesen, schreiben und beherrschten das Zahlensystem (s. Off 1,19; 5,11; 7,4-8). Das macht klar, dass wir als Gläubige nicht grundsätzlich bildungsfeindlich sein dürfen. Allerdings muss uns auch bewusst sein, dass die Schule neben den genannten Kulturtechniken auch vieles vermittelt, was deutlich im Widerspruch zur Bibel steht. Das geschieht in allen Unterrichtsfächern, aber besonders in Deutsch und Biologie.

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