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...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Siehe, er betet!

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Beten, das ist der Umgang eines abhängigen Menschen mit Gott. Es beinhaltet das Reden mit Gott. Wie sich das natürliche Leben bei einem Neugeborenen darin zeigt, dass es schreit, so zeigt sich das neue Leben eines Wiedergeborenen durch Gebet. Als Paulus vor den Toren von Damaskus eine Begegnung mit dem verherrlichten Herrn hatte, bekehrte er sich. Und woran sollte Ananias ihn erkennen, als der Herr ihn zu ihm sandte? Er würde beten (s. Apg 9,11)! Das war und ist das natürliche Erkennungsmerkmal eines Menschen, der Leben aus Gott hat. Mit Gott Umgang haben zu dürfen, mit Ihm reden zu können – das ist eine großartige Sache. Der natürliche Mensch ist fern von Gott, aber der Glaubende ist Gott ganz nahegebracht. Er darf jederzeit mit Gott sprechen und als Glaubende in der Gnadenzeit wissen wir sogar um unsere Beziehung zu Gott als Kinder zu ihrem Vater im Himmel. Wie gut tut es, einfach zu Ihm zu kommen und mit Ihm zu sprechen. Ihm alles zu sagen, was uns beschäftigt. Mit Ihm zu teilen, was wir erlebt haben. Wer denkt, dass Beten (nur) dann in Frage kommt, wenn man ein Problem hat, hat nicht verstanden, in welcher Beziehung er zu Gott steht. Natürlich können wir mit jedem Problem zu unserem Gott kommen. Aber darauf beschränkt sich das Gebet nicht. Und es geht auch nicht nur darum, Gott zusätzlich für das zu danken, was Er uns schenkt. Es geht um die Pflege der Gemeinschaft, es geht um den Austausch, das „Miteinander mit Gott“ und um eine Haltung, in der wir den Kontakt und die Abhängigkeit zu Ihm leben (s. Ps 109,4b).

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Aktuelle Artikel

Damit Liebe hält, was sie verspricht

Solange alles gut geht, fällt es uns leicht, einander zu lieben. Doch tauchen Schwierigkeiten auf oder gibt es gar Streit in der Ehe, sieht die Sache schon anders aus. Dann wird unsere Liebe einem Belastungstest unterzogen. Doch wie kann unsere Liebe zum Ehepartner gerade in schwierigen Zeiten das halten, was wir einander im Hochgefühl der ersten frischen Liebe versprochen haben? Das Verhalten des Samariters in Lukas 10,33-35 liefert uns wertvolle Hinweise dazu.
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Alles klar?

Klare, eindeutige und zugleich liebevolle Worte sind in allen Bereichen des menschlichen Zusammenlebens so wichtig. Fehlen Klarheit und Ein­deutigkeit, dann führt es zu unnötigen Missverständnissen. Fehlt Liebe, dann kommt es schnell zu Verletzungen. Vier wichtige Aussagen der Bibel zu diesem Thema wollen wir in diesem Artikel kurz untersuchen und auf die Kommunikation zwischen Eltern und Kinder sowie zwischen Glaubens­geschwistern anwenden.
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Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 2)

Der erste Lebensabschnitt Jakobs, die Zeit bei seinen Eltern, liegt nun hinter ihm. Er endete, wie wir im letzten Heft gesehen haben, in einem Desaster. Die Zwillings­brüder Jakob und Esau sind verfeindet und ihre Eltern nicht mehr eins. Jedes Familien­mitglied trägt eine Mitschuld an dem ein­getretenen Zerwürfnis. Die folgenden zwanzig Jahre verbringt Jakob bei Laban, dem Bruder seiner Mutter Rebekka. Dort heiratet er Lea und Rahel, die beiden Töchter seines Onkels, dort werden bis auf Benjamin alle seine Söhne geboren und dort erwirbt er seinen Herdenbesitz. Das Verhältnis zu seinem Onkel und Schwiegervater wird durch gegenseitiges Misstrauen zunehmend belastet. Mit einer heimlichen Flucht zurück nach Kanaan endet diese Zeit, mit der wir uns nun näher beschäftigen wollen.
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Das gute Teil erwählen

Sein Angesicht feststellend, war der Herr Jesus auf dem Weg nach Jeru­salem, wo das Kreuz auf ihn wartete, um „die Strafe zu unserem Frie­den“ auf sich zu nehmen (s. Jes 53,5). Wie hat es den Heiland da erfreut, in das Haus der Martha in Bethanien eingeladen zu werden. War Er doch der „von jedermann Verachtete…“, und „der nicht hat, wo er sein Haupt hinlege“ (Jes 49,7; Lk 9,58). Den Herrn Jesus in sein Haus aufzunehmen, ist damals wie auch heute mit reichem Segen verbunden. Natürlich war die Gastfreundschaft gegenüber dem Herrn und seinen zwölf Jüngern mit Mühe verbunden. Der unterzog man sich gern.
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Persönliche Worte (Pfarrer Wilhelm Busch)

Der Pfarrer Wilhelm Busch wurde einmal gebeten, über seine Erlebnisse als Christ im Dritten Reich zu berichten. Er war sich der eigenen Un­zu­länglich­keit sehr bewusst und schlug deshalb vor, lieber über ein anderes Thema zu sprechen. Als er der Bitte dann doch schließlich nachkam, stellte er seinen Aus­führun­gen eine Bemerkung voran. Darin sprach er sinngemäß von der großen Ge­fahr, die er sehe, dass es sich wie eine Rechtfertigung des eigenen Handelns anhören und der Eindruck entstehen könne, dass er sich einigermaßen anständig durchgebracht habe.
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Und was wird dann aus unserem Kind?

„Wenn ich denke, unser Baby bliebe beim Kommen des Herrn für die Seinen alleine und unversorgt hier auf der Erde zurück, könnte ich mich gar nicht mehr auf die Entrückung freuen“, gesteht Carmen offen. „Am Schlimmsten ist für mich dabei aber der Gedanke, dass unser Kind keine Chance mehr hätte, den Herrn Jesus als seinen Heiland und Erretter zu finden und deshalb für ewig verloren wäre.“ Deshalb fragen sich Carmen und ihr Mann Guido, was Gottes Wort eigentlich darüber sagt.
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