BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Und sie gingen beide miteinander...

© Anton Petukhov, fotolia.com
Es ist bewegend und von großer Schönheit, anhand von 1. Mose 22 über das Miteinander von Gott, dem Vater, und seinem Sohn Jesus Christus nachzudenken. Auf dem ganzen Weg des Herrn Jesus über diese Erde und an das Kreuz von Golgatha waren der Vater und der Sohn in völliger Übereinstimmung und in ungestörter Gemeinschaft. In diesem Sinn gingen sie beide miteinander. In diesem Artikel soll aber ein anderer Aspekt im Vordergrund stehen – das praktische Miteinander von Eltern und ihren Kindern. Dabei werden durch die Begebenheit in unserem Kapitel besonders die Väter in ihrer Verantwortung angesprochen.

Wir wollen anbeten (V.6)

Um es vorweg zu nehmen – darum soll es gehen: Um das Miteinander von Eltern und ihren Kindern im Blick auf die Anbetung Gottes. Dafür waren Abraham und Isaak gemeinsam unterwegs. Darüber hatten sie Austausch auf ihrem Weg. Da­rin wollten sie den Willen Got­tes tun. Das ist ein ganz praktischer An­sporn für uns. Gehen wir auch gemein­sam mit unseren Kindern, um an­zubeten? Können wir ihr Interesse an der Anbetung Gottes wecken und sie dafür gewinnen? Sind wir ihnen darin Ansporn und Vorbild? Nehmen wir uns Zeit für dieses Thema – persönlich und in der Fa­milie? Darüber nachzudenken ist mehr denn je ein wichtiger Punkt.

Abraham stand frühmorgens auf (V.3)

Mit ganzer Entschiedenheit und großem Eifer wollte Abraham den Auftrag Gottes ausführen, auch wenn er noch so schwer war. Er stand früh auf, um sich auf den Weg in das Land Morija zu machen. Dort sollte er seinen Sohn Isaak opfern. Das letzte Stück gingen nur er und sein Sohn zusammen. Er ließ die Be­gleiter mit den Worten zurück: „Bleibt ihr hier mit dem Esel; ich aber und der Knabe wollen bis dorthin gehen und anbeten und dann zu euch zurückkehren“ (1. Mo 22,5). Anbetung Gottes – das war es, wofür er sich mit ganzer Ener­gie einsetzte. In unserem Leben brauchen wir viel Energie und Kraft für die Dinge des Alltags. Manchmal empfinden wir es so, dass der Beruf, der Haus­halt und die vielen Verpflich­tungen un­sere ganze Kraft auf­zehren. Gelingt es uns dabei noch, mit vol­lem Eifer bei der Sache zu sein, wenn es um die Anbetung Gottes geht? Der Vater im Himmel sucht Anbeter – er hat ein Verlangen da­nach. Wollen wir unser Leben nicht so einteilen, dass wir eine Antwort auf sein Suchen haben?

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Aktuelle Artikel

Worauf warten wir noch?

Das Kommen des Herrn Jesus – für die Thessalonicher war diese Erwartung so lebendig, dass sie fest davon überzeugt waren, es würde unmittelbar bevorstehen. Ihre Erwartung war absolut frisch und lebendig, auch wenn ihnen noch einige Belehrungen dazu fehlten. Seinen ersten Brief an die Thessalonicher schrieb der Apostel Paulus um das Jahr 52 n.Chr. Fast 2000 Jahre sind seitdem vergangen. Wie sieht es bei uns heute mit der Erwartung des Kommens des Herrn Jesus zur Entrückung der Gläubigen aus? Was könnte oder müsste der Apostel Paulus uns heute schreiben? Bisweilen drängt sich der Eindruck auf, dass es vielen, vielleicht sogar den meisten Christen heute noch so geht, dass sie wenig über das Kommen des Herrn Jesus wissen. Obwohl wir, im Gegensatz zu den Briefempfängern damals, das ganze Wort Gottes in Händen halten dürfen und es gute Bibelauslegungen gibt, die uns helfen können, Gottes Gedanken besser zu verstehen, findet sich auch heute noch manche Unwissenheit und Unsicherheit über das Kommen des Herrn unter den Christen. Vor allem stehen wir in Gefahr, dass unsere Erwartung bisweilen von viel Wohlstand, Arbeit und sonstigen Aktivitäten überlagert wird, sodass wir immer mal wieder daran erinnert werden müssen, dass die Entrückung unmittelbar bevorsteht, dass der Herr jederzeit kommen kann.
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Persönliche Worte (Jesus Christus kommt wieder)

Liebe Leser von „Bleibt in mir“, rechtzeitig zur Sommerzeit erhaltet ihr diesmal ein zusätzliches Heft dieser Zeitschrift! Als verantwortliche Brüder in Verlag und Redaktion sind wir dem Herrn Jesus, allen Autoren, den Lektoren, jedem Mitbeter und euch, den Lesern von „Bleibt in mir“ von Herzen dankbar dafür, dass die Zeitschrift nun schon über ein Jahr lang erscheinen darf. Dank der guten Unterstützung, die wir erleben dürfen, können wir sogar ein Sonderheft herausgeben, das sich mit einem zentralen Thema des christlichen Glaubens beschäftigt: Mit der großartigen Zukunft, die wir als wiedergeborene Christen erwarten!
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Ehre deinen Vater und deine Mutter

Der Wunsch, die Selbstbestimmung der Eltern zu achten, kann manch­mal schwierig sein. Einige Beispiele sollen dies verdeutlichen: Die Konzentration und das Reakti­onsvermögen beim Autofahren las­sen mit zunehmendem Alter nach. Vielleicht erlebt man als Beifahrer bei den Eltern gefährliche Situatio­nen mit. Hier braucht es viel Weis­heit, die Sache anzuspre­chen, weil die Mobilität heute zur Lebens­qualität gehört.
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Altes & Neues zum Thema Kindererziehung (Teil 1)

Welche Eltern werden behaupten: „Wir haben in Bezug auf die Erziehung unserer Kinder immer alles richtig gemacht!“? Wenn unsere Kinder als wiedergeborene Christen dem Herrn Jesus nachzufolgen wünschen, ist dies zu 100% Gottes Gnade. Weil aber Eltern für die Erziehung ihrer Kinder vor Gott auch 100% Ver­antwortung tragen, ist es eine wichtige Frage, wie sie dieser Verantwortung vor Gott entsprechen können.
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Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 9)

Wir hatten Jakob zuletzt in 1. Mose 37 gesehen, als er das blutgetränkte Ärmelkleid Josephs in Händen hielt und, getäuscht von seinen Söhnen, überzeugt war, dass sein Lieblingssohn von einem wilden Tier zerrissen worden war.
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Wenn eure Kinder euch fragen… (Teil 1)

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