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Was tun, wenn Eheleute streiten?

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Eine gläubige Ehefrau schenkte ihrem Mann einmal eine Postkarte, auf der ein auf seinen Krückstock gestützter alter Mann Arm in Arm mit seiner ebenfalls gebrechlichen Ehefrau die Straße entlang geht. Darunter stand: „Sich zu verlieben ist einfach. Verliebt zu bleiben hingegen ist etwas ganz Besonderes.“

Eine traurige Tatsache

Die Ehe ist eine wunderbare, von Gott geschenkte Gemeinschaft. Sie ungetrübt genießen zu dürfen, ist etwas Herrliches. Zu Beginn ihrer Beziehung können sich viele kaum vorstellen, dass einmal Schatten auf dieses Glück fallen könnten. Doch im täglichen Miteinander merken wir schneller als uns lieb ist, dass es in der Ehe neben Sonnenschein auch regnerische oder stürmische Tage geben kann. Ohne dass wir es wollen, entsteht dann nur zu leicht ein Streit.

Was tun?

Wenn es zu Zorn oder Streit unter Eheleuten kommt, dürfen wir die­se traurige Tatsache nicht leugnen oder totschweigen. Eine Zeit lang mögen wir damit vor uns und an­deren eine schön anzusehende Fassade aufrecht erhalten. Früher oder später wird diese Fas­sade je­doch Risse bekommen und bröckeln, sodass das Zerwürfnis sichtbar wird. „Der Anfang eines Zankes ist wie die Entfesselung von Wasser; so lass den Streit, ehe er heftig wird“ (Spr 17,14). Es gar nicht erst zum Streit kommen zu lassen, ist natür­lich die beste Möglichkeit. Doch was tun wir, wenn es entgegen un­serer guten Absichten und Wünsche doch zum Streit gekommen ist?

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Im praktischen Glaubensleben ist es nötig, inmitten der alltäglichen Umstände immer wieder den Blick nach oben zu richten. Alles Sichtbare, was uns auf der Erde noch umgibt und beschäftigt, ist zeitlich und vergänglich (s. 2. Kor 4,18). Oft besteht die Gefahr, durch solche Dinge von unserer eigentlichen Blickrichtung nach oben abgelenkt zu werden.Ablenkungen durch Schwierigkeiten, Ängste oder Sorgen, aber auch durch Geschäftigkeit, Erfolge oder Versuchungen ste­hen di­rekt mit den sichtbaren (bzw. wahrnehm­baren) Dingen auf der Erde in Ver­bindung. Pau­lus erklärt, dass durch diese Dinge der äußere (das heißt der natürliche) Mensch verzehrt oder aufgerieben wird (s. 2. Kor 4,16, be­achte die Anmerkung). Dagegen sind die Dinge, die wir mit den natürlichen Augen nicht sehen können, ewig (s. 2. Kor 4,18). Durch den Glauben sind wir in der Lage, auch diese unsichtbaren und unvergänglichen Dinge wahrzunehmen (s. Heb 1,1). Beim Betrachten von Christus im Himmel und der himmlischen Dinge wird im Gegenzug der innere, d. h. der geistliche Mensch erneuert – und zwar Tag für Tag (s. 2. Kor 4,16). Diese erneuernde Kräftigung ist also fortwährend notwendig, jeden Tag aufs Neue. Der Apostel Paulus kommt deshalb wiederholt in seinen Briefen auf die­ses Thema zurück und ermuntert uns, zu „suchen, was droben ist“ (Kol 3,1). Zwei wesentliche Aspekte sollen dabei in diesem Artikel vorgestellt werden, die uns immer wieder veranlassen sollen, den Blick nach oben zu richten: Es sind unser Erbteil und unser Leben.
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