BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Beispiele für die Wirkung des Wortes Gottes

© Marinela, stock.adobe.com
Durch Gottes Güte dürfen wir Christen bis heute sein Wort in Händen halten – diesen wertvollen Schatz, der immer noch lebendig und wirksam ist (s. Heb 4,12). Gottes Wort wirkt in unser Leben ebenso hinein, wie es das auch im Leben biblischer Personen tat. Deshalb wollen wir uns je drei Personen aus dem Neuen und Alten Testament ansehen und geistlichen Nutzen daraus ziehen.

Beispiele aus dem Neuen Testament

Nikodemus und die Worte des Herrn Jesus (s. Joh 3,1-21)

Zur Zeit des Herrn Jesus war der Zustand der meisten Führer im Volk Gottes erbärmlich, sie waren blinde Leiter von Blinden (s. Mt 15,14), die sich selbst weideten (s. Hes 34,2). Aber es gab unter ihnen mindestens zwei Aufrichtige, von denen Nikodemus[1] einer war. Obwohl er die Bibel als Pharisäer formal gut kennen musste, war er selbst noch nicht von Neuem geboren. Aber das vom Herrn Jesus an ihn gerichtete Wort, das mit Salz gewürzt war, brachte letztlich Frucht und führte zu seiner Neugeburt (s. Joh 19,38-42). So bewirkt Gottes Wort auch heute noch, dass Menschen von Neuem geboren werden und eine echte Glaubensbeziehung zu Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus entsteht. Dieses unerklärliche Wunder geschieht immer noch auf allen Kontinenten und in allen sozialen Schichten. Eine Frage an dich: Bist du schon von Neuem geboren, indem du in Buße und Glauben mit deinen Sünden zum Herrn Jesus gekommen bist?

Fußnoten:

  1. Der andere aufrichtige Führer des Volkes war Joseph von Arimathia, ein angesehener Ratsherr, der somit dem jüdischen Rat (Synedrium oder Synhedrion) angehörte (s.Lk 23,50; Mt 27,57).

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Einblicke in biblische Häuser (Teil 2)

Was uns in dieser Artikelreihe interessiert, sind die Einblicke in biblische Häuser: Wer wohnt dort? Wie ist das Zusammenleben? Was erleben die Menschen? Wie ist ihre Beziehung zu Gott?
Mehr lesen

Freude im Lukasevangelium

Das Wort Freude kommt im Lukasevangelium viel häufiger vor als in den anderen Evangelien. Betrachten wir einige dieser Stellen zur Belebung unserer Freude etwas eingehender. Matthäus: 6x Markus: 1x Lukas: 12x Johannes: 8x
Mehr lesen

4 Kennzeichen menschlicher Religionen

„Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kenntest und wüsstest, wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken, so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. Die Frau spricht zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn das lebendige Wasser? Du bist doch nicht größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gab, und er selbst trank daraus und seine Söhne und sein Vieh? Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; wer irgend aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt.“
Mehr lesen

Wer weiß, was gut ist im Leben?

König Salomo erforscht und beurteilt im Buch des Predigers das, was er „unter der Sonne“ gesehen und erlebt hat: „Ich, der Prediger, war König über Israel in Jerusalem. Und ich richtete mein Herz darauf, alles mit Weisheit zu erforschen und zu erkunden, was unter dem Himmel geschieht“ (Pred 1,12.13).
Mehr lesen

Wir haben ja nichts!

Dass es im Dienst für den Herrn Hindernisse gibt, sehen wir in Markus 6 und 7. Kaum hatte der Herr die zwölf Jünger zu sich gerufen und zum Dienst ausgesandt (s. Mk 6,7-13), lernten sie diese Hindernisse kennen: 1. Das Böse in der Welt: Herodes, der Johannes den Täufer brutal enthaupten ließ (s. Kap. 6,14-29) 2. Eigenes Unvermögen: die Jünger, die nichts hatten, was sie der Volksmenge zum Essen geben konnten (s. Kap. 6,34-44) 3. Schwierige Lebensumstände: die Jünger, die nachts auf dem See bei Gegenwind in Not waren (s. Kap. 6,45-52) 4. Religiöser Eifer: die Pharisäer und Schriftgelehrten, die die Jünger wegen Verstößen gegen jüdische Rituale angriffen (s. Kap. 7,1-5)
Mehr lesen

Was wir von vier kleinen Tieren lernen können

In Sprüche 30,24-28 werden uns vier verschiedene Tiere vorgestellt. Dabei zeigt uns Gottes Wort als Erstes zwei gemeinsame Merkmale dieser Tiere: „Vier sind die Kleinen der Erde, und doch sind sie mit Weisheit wohl versehen“ (V. 24). Sie sind alle klein. Der Mensch neigt dazu, große Menschen zu bewundern (s. 1. Sam 16,7) und will selbst gerne groß sein (s. Mt 20,26). Gott aber sieht oft bewusst auf das Kleine (s. Mt 18,6.10.14). Sie sind von Gott mit Weisheit wohl versehen worden. Die den Gläubigen von Gott gegebene Weisheit ist die Weisheit von oben, die wunderbare Züge hat (s. Jak 3,17). Wenn uns Weisheit mangelt, dürfen wir Ihn darum bitten (s. Jak 1,5). Nachdem Agur die gemein­sa­men Merkmale der vier Tie­re vorgestellt hat, wendet er sich den einzelnen Tieren zu.
Mehr lesen
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo