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Der Altar des Herrn – mit Tränen bedeckt

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„Ihr bedeckt den Altar des Herrn mit Tränen, mit Weinen und Seufzen, so dass er sich nicht mehr zu eurer Opfergabe wendet, noch Wohlgefälliges aus eurer Hand annimmt“
Mal 2,13

Maleachi, der Prophet, musste viele traurige Dinge ansprechen, die im Volk Gottes Realität geworden waren. Besonders schlimm war in den Augen Gottes, dass sein Volk gar kein Empfinden mehr dafür hatte, wie sehr es von Gott und von dem, was Ihm gefiel, entfernt war.
Ein Thema Maleachis, über das wir in diesem Artikel nachdenken wollen, betrifft die Ehen der Juden. Dabei deckt Maleachi auf, dass die Probleme in ihren Ehen direkte Auswirkungen auf das Heiligtum des Herrn und seinen Altar hatten.

Die Ehen der Juden

Unter den Juden gab es Männer, die ihre Ehefrauen wegge­schickt (s. Mal 2,14.16) und Frauen aus den Nachbarvölkern geheiratet hatten (s. Mal 2,11). Das Problem der falschen Verbindung mit Frauen aus Völkern, die fremden Göttern dienten, war auch von Esra und von Nehemia angesprochen worden. Nehemia hatte dabei auf Salomo hingewiesen, für den die fremden Frauen ein Fallstrick geworden waren und ihn zum Götzendienst verführt hatten (s. Neh 13,26).

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Im praktischen Glaubensleben ist es nötig, inmitten der alltäglichen Umstände immer wieder den Blick nach oben zu richten. Alles Sichtbare, was uns auf der Erde noch umgibt und beschäftigt, ist zeitlich und vergänglich (s. 2. Kor 4,18). Oft besteht die Gefahr, durch solche Dinge von unserer eigentlichen Blickrichtung nach oben abgelenkt zu werden.Ablenkungen durch Schwierigkeiten, Ängste oder Sorgen, aber auch durch Geschäftigkeit, Erfolge oder Versuchungen ste­hen di­rekt mit den sichtbaren (bzw. wahrnehm­baren) Dingen auf der Erde in Ver­bindung. Pau­lus erklärt, dass durch diese Dinge der äußere (das heißt der natürliche) Mensch verzehrt oder aufgerieben wird (s. 2. Kor 4,16, be­achte die Anmerkung). Dagegen sind die Dinge, die wir mit den natürlichen Augen nicht sehen können, ewig (s. 2. Kor 4,18). Durch den Glauben sind wir in der Lage, auch diese unsichtbaren und unvergänglichen Dinge wahrzunehmen (s. Heb 1,1). Beim Betrachten von Christus im Himmel und der himmlischen Dinge wird im Gegenzug der innere, d. h. der geistliche Mensch erneuert – und zwar Tag für Tag (s. 2. Kor 4,16). Diese erneuernde Kräftigung ist also fortwährend notwendig, jeden Tag aufs Neue. Der Apostel Paulus kommt deshalb wiederholt in seinen Briefen auf die­ses Thema zurück und ermuntert uns, zu „suchen, was droben ist“ (Kol 3,1). Zwei wesentliche Aspekte sollen dabei in diesem Artikel vorgestellt werden, die uns immer wieder veranlassen sollen, den Blick nach oben zu richten: Es sind unser Erbteil und unser Leben.
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