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Habakuk – es lohnt sich, Gott zu fragen

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Unsere Zeit ist geprägt von einer immer schneller werdenden Abfolge gesellschaftlicher Umbrüche, geopolitischer Veränderungen und Regierungskrisen. Immer häufiger erleben wir sozialen Unfrieden, Krieg und Gewalt sowie unkalkulierbare Risiken in der lokalen und globalen Wirtschaft. Parallel entwickeln sich Digitalisierung und künstliche Intelligenz in rasantem Tempo, die Informationsflut in sozialen Medien scheint kaum noch beherrschbar. So reden viele Menschen vom „Zeitalter des Chaos“, von Unkalkulierbarkeit und Kontrollverlust und haben Angst vor der Zukunft. Bibeltreue Chris­ten stehen zusätzlich unter dem Eindruck des Verfalls in der allgemeinen Christenheit, die immer mehr den im Sendschreiben an Laodizea (s. Off 3,14-22) beschriebenen bösen Charakter zeigt. Ist das alles nur „Schwarzmalerei“ – pessimistische Weltanschauung? Nein, diese Entwicklung wird uns in der Bibel angekündigt. Paulus beschreibt in 2. Timotheus 3,2-5 die letzten Tage, kurz vor dem Kommen des Herrn, als schwere, gefahrvolle Zeiten. Auch wenn wir als Gläubige keine Angst vor dieser Situation haben müssen, geht sie nicht immer spurlos an uns vorüber. Warum lässt Gott das zu, warum greift Er nicht ein? Wohin soll das führen? Müssen wir als Christen nicht dagegen kämpfen? Solche und ähnliche Fragen können – nicht nur bei uns, sondern auch bei unseren Kinder und Jugendlichen – auftreten. Sie können uns ängstlich und unsicher machen. Gerade als Eltern wollen wir hier wachsam sein und uns durch Gottes Wort zeigen lassen, wie wir und unsere Kinder mit solchen Fragen und Sorgen umgehen können. Dabei kann uns der Prophet Habakuk und seine Botschaft (vielmehr sein Dialog mit Gott) helfen, denn die Zeit, in der er lebte, war unserer in manchen Punkten ähnlich.

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Aktuelle Artikel

„Lass mich doch deinen Weg wissen.“ 2. Mose 33,13

Es ist ein denkbar ungemütlicher Ort mitten im Nirgendwo der chilenischen Atacama-Wüste. Dort, in 3000 Metern Höhe, baut die Europäische Südsternwarte ESO (European Southern Observatory) derzeit das größte optische Teleskop der Welt. Denn die trockenste Wüste der Welt ist dank der 350 klaren Nächte pro Jahr der perfekte Standort für das „Extremely Large Telescope“ (kurz „ELT“, also ein „überaus großes Teleskop“). Mithilfe einer Gesamtinvestition von mehr als 1 Milliarde Euro soll der Bau des ELTs im Jahr 2028 fertiggestellt sein, um den Blick in das Weltall noch detaillierter möglich zu machen als mit je einem optischen Ins­trument zuvor.
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Keine Frage des Alters

Je älter ein Gläubiger wird, desto eher kann die Frage aufkommen, ob er noch brauchbar und fähig dazu ist, dem Herrn weiter zu dienen. Umgekehrt mögen sich junge Christen fragen, ob sie schon alt genug dafür sind, dem Herrn zu dienen. Manch einer erschwert sich bisweilen selbst die Antwort auf solche Fragen durch ein zu stark eingeengtes Verständnis von „Dienst für den Herrn“. Deshalb einleitend noch ein allgemeiner Gedanke zum Thema „Dienst für den Herrn“: „Was irgend ihr tut, arbeitet von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen … ihr dient dem Herrn Christus“ (Kol 3,23.24).
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Jakob - für Gott kein hoffnungsloser Fall

Auch die Geschichte Jakobs ist wie „alles, was zuvor geschrieben worden ist, zu unserer Belehrung geschrieben“ (s. Röm 15,4). Wir lernen darin den „Gott aller Gnade“ (1. Pet 5,10) kennen, der sich in Langmut um die Erziehung Jakobs kümmert und ihn im Glauben weiterführt. Dessen wechselhafte Geschichte spiegelt manches aus unserem eigenen Leben wider. Sie zeigt uns, dass es bei Gott keine „hoffnungslosen Fälle“ gibt.
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Beschämende Situationen – und Auswege daraus

Als Christen haben wir Wertvorstellungen, die auf der Bibel basieren und nach denen wir gerne leben wollen. Außerdem möchten wir gerne in unserer (christlichen) Umgebung ein Zeugnis für unseren Herrn sein. Es kann allerdings auch vorkommen, dass wir diesem Anspruch nicht immer gerecht werden. Wenn wir in einer solchen Situation dann von Menschen gesehen werden, denen gegenüber wir gerne ein gutes Bild abgeben wollen, kann es schnell peinlich werden...
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Wo ist, o Tod, dein Sieg?

„‚Wo ist, o Tod, dein Sieg? Wo ist, o Tod, dein Stachel?‘ Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!“ (1. Kor 15,55.56) Dieses Zitat aus dem Propheten Hosea (s. Hos 13,14) im ersten Korintherbrief zeigt den Sieg des Herrn Jesus über den Tod im Blick auf den Körper der Glaubenden. Das macht der Zusammenhang des Kapitels deutlich, in dem es um das Thema der Auferstehung geht.
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