Manchem Gläubigen sind diese Worte eine Hilfe gewesen, in schwierigen Zeiten auf den Herrn zu blicken. Vielleicht genauso vielen Gläubigen haben sie aber auch Mühe bereitet, weil es ihnen in notvollen Zeiten nicht so ohne Weiteres gelingen wollte, Gott zu loben und Ihm zu danken.
Richtig sortiert, ergeben sich aus den folgenden Silben die Namen von Menschen, von denen uns Gottes Wort berichtet, dass sie in besonderen Situationen Gott lobten und dankten. Die Beschäftigung mit diesen Begebenheiten kann uns Hilfestellungen geben, um dahin zu kommen, Gott zu loben und Ihm zu danken, auch wenn es uns im Moment schwer fallen mag.
An as cha Da Da el Hi Jo Jo las lus na na ni ob Pau phat ri sa Si vid Za
Er hatte versucht, sich durch eigene Überlegung zu helfen, und war dadurch in eine für ihn bedrohliche, vor allem aber auch entwürdigende Situation geraten. Doch gerade in diesem Moment wünschte er sich, dass das Lob Gottes beständig in seinem Mund sein möge.
Dieser Prophet betete und lobte Gott auch in Zeiten, als es ihm von seinem König verboten war, und das sogar mehrmals am Tag.
Unter der Leitung dieses Königs lobte das Volk Israel seinen Gott, noch bevor Er Rettung aus der Not geschenkt hatte.
Wie es scheint, brauchten diese beiden Männer Gottes bis tief in die Nacht, ehe ihre Herzen trotz der Not wieder zu Lob und Dank gestimmt waren.
Selbst im Moment des größten Verlustes betete er Gott an.
Er war durch eigene Schuld in große Not gekommen, doch an einem ungewöhnlichen Ort fand er zu Gott zurück und wusste, dass seine Stimme noch einmal zum Lob Gottes gehört werden würde.
Nach langem, von Gott verordnetem Schweigen konnte er seinen Mund wieder öffnen. Mit als erstes lobte er daraufhin Gott.
Trotz ihres hohen Alters wich sie Tag und Nacht nicht vom Tempel, diente mit Fasten und Flehen und lobte Gott.
Lösungen: 1.) David 2.) Daniel 3.) Josaphat 4.) Paulus & Silas 5.) Hiob 6.) Jona 7.) Zacharias 8.) Anna
Eine junge Versammlung wird durch einen Bruder besucht, der „ein guter Mann war und voll Heiligen Geistes und Glaubens“ (s. Apg 11,24). Seine Ermahnung (oder: Ermunterung) an sie, die noch am Anfang der Zeit der Versammlung lebten, lautet aber nicht: „Schreitet weiter fort!“, sondern sie lautet: „Verharrt!“ Das ist interessant, oder?
In diesem Sonderheft geht es um das Thema: Herzensentschlüsse
Der weise König Salomo macht in Sprüche 4,23 klar, dass unser Herz der Ausgangspunkt aller Lebensäußerungen ist:
Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens.
Dabei geht es nicht um das Organ des Menschen, sondern um das Herz als Entscheidungszentrale.
Natürlich liegen unseren Entscheidungen in der Regel auch gedankliche Abwägungen und Überlegungen zugrunde. Unser Herz mit unseren Zuneigungen, Vorlieben und Wünschen hat aber maßgeblichen Einfluss darauf, wie wir letztendlich entscheiden. Und genau deswegen ist es so wichtig, dass „der Christus in unseren Herzen wohnt“ (s. Eph 3,17), damit Entscheidungen in Übereinstimmung mit seinen Absichten getroffen werden.
Liebe Leser,
als Maria von Bethanien den Leib des Herrn Jesus im Voraus zum Begräbnis salbte, wurde sie von einigen Jüngern dafür kritisiert: „Und sie fuhren sie an“ (Mk 14,5). In den Augen dieser Jünger war es Verschwendung, den Herrn mit einer Narde zu salben, deren Wert in etwa dem Jahreseinkommen eines Tagelöhners entsprach. Doch der Herr urteilte anders: „Sie hat ein gutes Werk an mir getan“ (V. 6). Und: „Sie hat getan, was sie vermochte“ (V. 8). Maria tat, was ihr möglich war, nicht nur, was nötig oder vorgeschrieben war – und das freiwillig!
Wie kam sie dazu? Der Herr liebte Maria, ihre Schwester Martha und ihren Bruder Lazarus (s. Joh 11,5). Diese Liebe fand eine Antwort in ihrem Herzen. Schon früher hatte der Herr Jesus gesagt, dass Maria das gute Teil erwählt hatte, als sie sich zu seinen Füßen niederließ, um zuzuhören, was Er zu sagen hatte (s. Lk 10,42). Die wertvollen Mitteilungen des Herrn Jesus und seine Liebe zu ihr ließen sie wissen, dass das Beste gerade gut genug für Ihn war. Und der Herr belohnte ihre Glaubenstat: „Wahrlich, ich sage euch: Wo irgend das Evangelium gepredigt werden wird in der ganzen Welt, wird auch davon geredet werden, was diese getan hat, zu ihrem Gedächtnis“ (Mk 14,9).
Wie sieht es bei uns aus?
Wir haben in den letzten Ausgaben darüber nachgedacht, wie Josia in jungen Tagen den Gott seines Vaters David suchte und wie er eine persönliche Beziehung zu seinem Gott lebte. In seiner Regierungszeit fand die letzte Erweckung im Zwei-Stämme-Reich Juda und Benjamin statt. Sie war besonders gekennzeichnet durch die persönliche Treue und Hingabe Josias, durch das Wiederentdecken des Wortes Gottes und dadurch, dass das Passah gefeiert wurde, das von den Tagen der Richter an während einer Zeit von etwa 400 Jahren nicht mehr gefeiert worden war (s. 2. Kön 23,21-23).
Es ist auffallend, dass bei der Nennung der Könige von Juda und Israel häufig nicht nur der Name des Vaters, sondern auch derjenige der Mutter genannt wird. In den meisten Fällen nimmt die Bibel dabei keine Bewertung vor, ob der mütterliche Einfluss auf den Königssohn positiv oder negativ war. Da der Name der Mutter nicht regelmäßig erwähnt wird, wohl aber der Name des Vaters, scheint es doch bedeutungsvoll zu sein, wenn der Name der Mutter ausdrücklich genannt wird. Vielleicht hat gerade in diesen Beispielen die Mutter einen besonderen Einfluss auf ihr Kind gehabt – mal zum Guten, mal zum Schlechten. Darüber wollen wir in diesem Artikel etwas nachdenken, ohne dadurch den Einfluss der Väter als zweitrangig einzustufen.
Unsere persönlichen Kontakte prägen uns mehr, als wir vielleicht manchmal denken. Sie zeigen auch, wo unsere Interessen liegen. Dabei müssen wir unfreiwillige und freiwillige Kontakte unterscheiden.