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Zeitschrift für die christliche Familie

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Den Herrn Jesus ins Haus aufnehmen (Teil 3)

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In zwei Artikeln haben wir uns schon mit dem Herrn Jesus beschäftigt, wie Er in verschiedenen Häusern aufgenommen wurde. Das war mit großem Segen für diese Häuser verbunden! Im letzten Heft waren wir in Bethanien, nicht weit entfernt von Jerusalem, angekommen, wo der Herr Herzen fand, die für Ihn schlugen. In diesem Haus erlebte man die Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus und die Freude, die daraus entsteht. Das ist die Grundlage für jeden Dienst für den Herrn und für wahre Anbetung.

Ein Ort, gekennzeichnet von Dienst für Ihn

Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus befähigt uns dann auch zum Dienst für Ihn. Bei dem Abendessen in Bethanien heißt es einfach „und Martha diente“ (Joh 12,2). Sie führte ihre Aufgabe aus. Manches davon blieb für die Gäste vielleicht im Verborgenen (die Zubereitung des Essens, das Spülen …), anderes wurde gesehen (das Reichen des Essens und der Getränke). In Lukas 10 hatte Martha den Herrn in ihr Haus aufgenommen und auch gedient. Bei dieser Begebenheit wird sogar gesagt: „Martha aber war sehr beschäftigt [wurde abgezogen durch] mit vielem Dienen“ (Lk 10,40). Sie war offensichtlich eine fleißige Frau, die ihre Kraft und ihre Fähigkeiten in den Dienst anderer stellte. Das war eine sehr gute Sache, keine Mühe war ihr zu viel. Aber dabei hatte sie den Blick für das Wesentliche etwas aus dem Auge verloren: Die Gemeinschaft mit dem Herrn. Sie schaute nicht mehr zuerst auf Ihn, sondern auf andere und machte ihrer Schwester Maria Vorwürfe. Ihren Dienst in Stille zu tun und nicht auf andere zu blicken, das sollte sie lernen. Jetzt hatte sie die Lektion gelernt und führte ihre Aufgaben mit Hingabe an den Herrn aus. Ihr Dienst galt zuerst dem Herrn und dann auch den anderen.

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4 Kennzeichen menschlicher Religionen

„Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kenntest und wüsstest, wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken, so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. Die Frau spricht zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn das lebendige Wasser? Du bist doch nicht größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gab, und er selbst trank daraus und seine Söhne und sein Vieh? Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; wer irgend aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt.“
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Wer weiß, was gut ist im Leben?

König Salomo erforscht und beurteilt im Buch des Predigers das, was er „unter der Sonne“ gesehen und erlebt hat: „Ich, der Prediger, war König über Israel in Jerusalem. Und ich richtete mein Herz darauf, alles mit Weisheit zu erforschen und zu erkunden, was unter dem Himmel geschieht“ (Pred 1,12.13).
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Wir haben ja nichts!

Dass es im Dienst für den Herrn Hindernisse gibt, sehen wir in Markus 6 und 7. Kaum hatte der Herr die zwölf Jünger zu sich gerufen und zum Dienst ausgesandt (s. Mk 6,7-13), lernten sie diese Hindernisse kennen: 1. Das Böse in der Welt: Herodes, der Johannes den Täufer brutal enthaupten ließ (s. Kap. 6,14-29) 2. Eigenes Unvermögen: die Jünger, die nichts hatten, was sie der Volksmenge zum Essen geben konnten (s. Kap. 6,34-44) 3. Schwierige Lebensumstände: die Jünger, die nachts auf dem See bei Gegenwind in Not waren (s. Kap. 6,45-52) 4. Religiöser Eifer: die Pharisäer und Schriftgelehrten, die die Jünger wegen Verstößen gegen jüdische Rituale angriffen (s. Kap. 7,1-5)
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Was wir von vier kleinen Tieren lernen können

In Sprüche 30,24-28 werden uns vier verschiedene Tiere vorgestellt. Dabei zeigt uns Gottes Wort als Erstes zwei gemeinsame Merkmale dieser Tiere: „Vier sind die Kleinen der Erde, und doch sind sie mit Weisheit wohl versehen“ (V. 24). Sie sind alle klein. Der Mensch neigt dazu, große Menschen zu bewundern (s. 1. Sam 16,7) und will selbst gerne groß sein (s. Mt 20,26). Gott aber sieht oft bewusst auf das Kleine (s. Mt 18,6.10.14). Sie sind von Gott mit Weisheit wohl versehen worden. Die den Gläubigen von Gott gegebene Weisheit ist die Weisheit von oben, die wunderbare Züge hat (s. Jak 3,17). Wenn uns Weisheit mangelt, dürfen wir Ihn darum bitten (s. Jak 1,5). Nachdem Agur die gemein­sa­men Merkmale der vier Tie­re vorgestellt hat, wendet er sich den einzelnen Tieren zu.
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