BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Wie Gott uns vorbereitet

© deagreez, stock.adobe.com
Wenn Gott uns Kinder schenkt, dann vertraut Er uns Aufgaben an, die vielleicht neu für uns sind. Aber Gott lässt uns nicht einfach unvorbereitet „losmarschieren“. Er will uns auf diesen besonderen Dienst vorbereiten. Wie das aussehen kann, können wir bei Josua sehen, der das Volk Israel ins Land Kanaan führen sollte. Schon als er in der Wüste Moses Diener war, bereitete Gott ihn durch einige Erfahrungen auf seine große Aufgabe vor.

1. Kampf und Fürbitte

Und Mose sprach zu Josua: Erwähle uns Männer und zieh aus, kämpfe gegen Amalek“ (2. Mo 17,9). Das kriegerische Volk Amalek hatte die Schwachen und Nachzügler des Volkes angegriffen (s. 5. Mo 25,18). Um weiteren Schaden abzuwenden, war Kampf erforderlich. Tapfer nahm Josua auf den Befehl Moses das Schwert in die Hand. Doch das allein genügte nicht. Mose musste mit erhobenen Händen oben auf dem Berg stehen, um Fürbitte zu tun. Beides zusammen führte zum Sieg über Amalek. In Amalek, dem ersten Feind, dem das Volk Israel in der Wüste begegnete, finden wir einen Hinweis auf den Teufel, der uns offen angreift (s. 1. Pet 5,8) und die alte Natur in uns als „Bündnispartner“ nutzen will, um uns zur Sünde zu verleiten. Wenn er das tut, dürfen wir keine Kompromisse eingehen, sondern müssen kämpfen. Oft fehlt uns dafür der Mut, aber wir sollen dem Teufel widerstehen, dann wird er von uns fliehen (s. Jak 4,7). Käme es dabei allein auf unsere eigene Kraft und Fähigkeit an, könnten wir den Kampf nicht gewinnen. Wir brauchen die Fürbitte des erhöhten Herrn, den Mose, der oben auf dem Berg die Hände erhebt, vorschattet. Wenn wir unsere Kinder nach christlichen Maßstäben erziehen wollen, werden wir auch als Eltern erleben, wie der Teufel uns offen entgegentritt, zum Beispiel durch ungläubige Lehrer oder Eltern von Mitschülern. Wenn unsere alte Natur dann die Oberhand gewinnt, werden wir nicht standhaft bleiben und eine Niederlage erleben. Deshalb wollen wir den Herrn um Hilfe bitten, standhaft zu bleiben und dem Fleisch keinen Raum zu geben.

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Persönlische Fragen & Antworten

Lieber Ernst-August, gerne möchte ich eine Frage stellen, weil ich zu diesem Thema viel unterschiedliche Auffassungen gehört habe. Kannst Du mir aus der Bibel erklären, wie man sich einem Ausgeschlossenen gegenüber verhalten soll? Herzlichen Dank im Voraus, Dein Bruder 
Mehr lesen

Praktische Fragen

In diesem Artikel wollen wir uns einigen praktischen Fragestellungen zuwenden, die mit dem Brotbrechen bzw. dem Zusammenkommen dazu verbunden sind.
Mehr lesen

Gemeinsame Anbetung – am Ort der Anbetung

Wir beten Gott, den Vater, (s. Joh 4) und den Herrn Jesus an (s. Off 5,12-14). Der Heilige Geist leitet uns darin. Aber an keiner Stelle der Bibel finden wir die Anbetung des Heiligen Geistes, wie wir auch an keiner Stelle lesen, dass wir zu dem Heiligen Geist beten.
Mehr lesen

Das Mahl des Herrn – die persönliche Verantwortung

Das Vermächtnis des Herrn Das Mahl des Herrn ist ein gesegnetes Vermächtnis unseres Herrn Jesus. Es gibt wohl kaum etwas, das uns seine göttlich vollkommene Liebe, ja Ihn selbst, so groß vor das Herz stellt wie gerade dieses Mahl. Obwohl für den Herrn Jesus die schwersten Stunden nahten und Er alles wusste, was Ihm bevorstand, dachte Er dennoch in Liebe an die Seinen und gab ihnen „in der Nacht, in der er überliefert wurde“ nach dem Passahmahl die Zeichen seines Todes: das Brot und den Kelch. Zugleich erklärte Er ihnen die symbolische Bedeutung dieser Zeichen: „Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dies tut zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.“ (Lk 22,19-20)
Mehr lesen

Das Mahl des Herrn – die Einsetzung

Die Einsetzung des Mahles des Herrn, das nur in 1. Korinther 11,20 so genannt wird, finden wir in den drei sogenannten synoptischen Evangelien Matthäus, Markus und Lukas. In dem schon erwähnten 1. Brief an die Korinther finden wir den Bericht darüber. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der vier Berichte treten am deutlichsten hervor, wenn die Texte in vier Spalten so nebeneinander dargestellt werden, dass Gleiches auf derselben Höhe steht. Dem Bericht von Paulus füge ich noch seine einleitenden Worte hinzu, dass er vom Herrn eine Offenbarung bezüglich des Mahles erhalten hat, und seinen abschließenden Kommentar, dass wir den Tod des Herrn bei diesem Mahl verkünden.
Mehr lesen

Unterschiedliche Begriffe …

In 1. Korinther 11 benutzt der Geist Gottes fünf verschiedene Worte, um das Prüfen oder Richten zu beschreiben.
Mehr lesen
1 59 60 61 62 63 71
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo